Nach der Entscheidung für den Landkreis Forchheim gab es die Idee, dem Landkreis einen Doppelnamen zu geben: Landkreis Forchheim-Fränkische Schweiz. Diese fand im Kreistag jedoch keine Mehrheit.
"Dass es keinen Landkreis Fränkische Schweiz gab wurde dadurch kompensiert, dass der Sitz des Gebietsausschusses nach Ebermannstadt geholt wurde und es den Zusammenschluss Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst gegeben hat", erklärt Gregor Schmitt, der in beiden Gremien Mitglied des Vorstandes war.
Hierdurch sollte die Region, die zu verschiedenen Landkreisen gehört, gemeinsam touristisch erschlossen werden. "Jetzt ist da die Tourismuszentrale in Ebermannstadt zuständig", ergänzt Schmitt.
Neu im Landkreis Forchheim
Durch die Gebietsreform wechselten die Gemeinden Trailsdorf und Unterstürmig vom Landkreis Bamberg in den Landkreis Forchheim. Aus dem aufgelösten Landkreis Ebermannstadt wechselten die Stadt Ebermannstadt sowie die Gemeinden Albertshof, Birkenreuth, Burggaillenreuth, Drosendorf, Drügendorf, Engelhardsberg, Eschlipp, Götzendorf, Hagenbach, Hetzelsdorf, Lützelsdorf, Muggendorf, Oberfellendorf, Pretzfeld, Streitberg, Tiefenstürmig, Unterleinleiter, Wannbach, Weigelshofen, Weilersbach, Wohlmannsgesees, Wohlmuthshüll und Wüstenstein in den Landkreis Forchheim.
Pegnitz aufgelöst
Aus dem aufgelösten Landkreis Pegnitz kamen Bärnfels, Behringersmühle, Bieberbach, Geschwand, Gößweinstein, Kleingesee, Leutzdorf, Moggast, Obertrubach, Stadelhofen, Unterailsfeld, Wichsenstein und Wolfsberg dazu.