Alphornbläser und Kräutersträußchen

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Die Alphornbläser "Schwarze Berge" spielen in Maria Bildhausen.
Die Alphornbläser "Schwarze Berge" spielen in Maria Bildhausen.
Hanns Friedrich

Mit einem Freiluftgottesdienst wurde in Maria Bildhausen das Fest "Mariä Aufnahme in den Himmel" gefeiert. Dazu hatten die Heimbewohner Kräutersträuße mit gebracht, die von Gemeindereferentin Maria...

Mit einem Freiluftgottesdienst wurde in Maria Bildhausen das Fest "Mariä Aufnahme in den Himmel" gefeiert. Dazu hatten die Heimbewohner Kräutersträuße mit gebracht, die von Gemeindereferentin Maria Krines gesegnet und dann von den Gruppen wieder mit in die Wohnungen genommen wurden. Musikalisch haben die Alphornbläser "Schwarze Berge" den Gottesdienst mit Marienliedern festlich gestaltet. Ihnen dankte Maria Krines für die musikalischen Beiträge.

Kräuter sind eine Erinnerung

"Viele Menschen reden mit der Heiligen Maria, beten zu ihr, erzählen ihr, was sie beschäftigt. Und viele sagen, dass die Heilige Maria ihnen geholfen hat", erfuhren die Teilnehmer. Die duftende Kräutersträußchen, die in den Gruppen gebunden wurden seien eine Erinnerung daran, dass Maria in den Himmel aufgenommen wurde. Die Apostel fanden ihr leeres Grab, wo duftende Kräuter und Blumen wuchsen. Im Gebet erinnerte die Gemeindereferentin daran, dass man an diesem Tag Gott für die duftenden Heilkräuter, die auch gesund machen, danke.

Den Heimbewohnern von Maria Bildhausen sagte Maria Krines, dass jeder zu Maria wie zu einer Mutter kommen dürfe. In der Ansprache erinnerte sie an die Bibelgeschichte, wonach Maria ihre Cousine Elisabeth besuchte. Diese sei mit Johannes schwanger gewesen. "Das Baby, der kleine Johannes, hat in Elisabeths Bauch gestrampelt. Es hat sich gefreut, dass Maria und Jesus da sind." Auch Elisabeth habe sich gefreut, dass Maria und Jesus da sind. Auf den Festtag abgestimmt waren auch die Fürbitten, wobei man auch der Verstorbenen gedachte. Abschließend dankte Gemeindereferentin Maria Krines den Alphornbläsern "Schwarze Berge", dem Lektor Maurice und den Ministranten Sabine und Alexander. Dank galt den Mitarbeitern in Maria Bildhausen, die mit den Gruppen zum Gottesdienst gekommen waren.