Achtung: Höchste Gefahr

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Aufgrund der aktuellen Trockenheit und den hohen Temperaturen steigt auch in Unterfranken zunehmend die Waldbrandgefahr. Die Regierung von Unterfranken ordnet daher im Einvernehmen mit dem regionalen ...

Aufgrund der aktuellen Trockenheit und den hohen Temperaturen steigt auch in Unterfranken zunehmend die Waldbrandgefahr. Die Regierung von Unterfranken ordnet daher im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken für Samstag, 29. Juni bis vorläufig Montag, 1. Juli, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Unterfranken an.

Die Regierung von Unterfranken erwartet auch in nächsten Tagen nach den Meldungen des Deutschen Wetterdienste keinen nennenswerten flächendeckenden Regen, so dass sich die Gefahrenlage weiter verschärften wird. Aktuell besteht in Unterfranken bereits eine hohe Waldbrandgefahr. Am Sonntag wird sogar die höchste Gefahrenstufe flächendeckend in ganz Unterfranken erreicht, die am Montag nach den derzeitigen Prognosen in weiten Teilen Unterfrankens auch noch andauern wird.

Kein offenes Feuer

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau (Samstag und Montag) und Hettstadt (Sonntag). Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd (Samstag und Montag) und Haßfurt (Sonntag) genutzt.

Bei den Flügen achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrsbeobachtung bildet einen zweiten Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter. Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. Weitere Infos unter www.lrst-ufr.de und www.regierung.unterfranken. bayern.de. ruf