Jugendwartin Selina Rausch trug ihren Bericht vor. Es sind aktuell elf Jugendliche in der Jugendfeuerwehr, vier Jungs und sieben Mädchen. Neben dem regulären Übungsbetrieb mit zehn Übungen konnten weitere feuerwehrtechnische Veranstaltungen besucht werden. Jugendsprecher sind aktuell Nils Rausch und Stephan Ellert.
Handlungsbedarf sieht die Jugendsprecherin beim Angebot der Module A und B. Diese sind Voraussetzungen, um mit Abschluss des 16. Lebensjahres in die aktive Wehr einzusteigen. Eine Ausweitung des Angebotes wäre hier wünschenswert, um das Ehrenamt weiterhin aufrechterhalten zu können.
Ein Rückblick zur letzten Jahreshauptversammlung erfolgte mit dem Bericht der Schriftführerin Carolin Zwirlein. Der Kassenbericht wurde von Gabriele Hillenbrand vorgetragen, welchen die beiden Kassenprüfer, Ingeborg Zwirlein und Dieter Nürnberger, bestätigten und sich für die einwandfreie Kassenführung bei ihr bedankten. Daraufhin erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstands.
Die 1866er Gruppe unter der Leitung von Roland Zwirlein lief auch 2022 wieder mit voller Besatzung beim Rakoczy-Umzug mit. Man erfreute sich über die Anwesenheit der Gäste sowie über deren motivierenden Grußworte. Darunter befanden sich Holger Buczynski vom TV Jahn Winkels und Maik Schneider vom Elternbeirat des Kindergartens "Kleine Strolche". Vom Kreisrat konnten Karin Renner, Nicola Renner und Wolfgang Speyer begrüßt werden.
Um (Brand-) Einsätze weiterhin reibungslos gewährleisten zu können, freut sich die Wehr jederzeit über neue Gesichter. Ganz nach dem Motto "Viele Hände - schnelles Ende" können auch so auf dem altbekannten Niveau weiterhin die Feste vorbereitet werden. Es brauche nicht viel Mut, sondern nur Entschlossenheit, sich für einen Verein einzusetzen. Ausblick 2022: Für alle, die mit Anpacken möchten, steht ein Arbeitseinsatz am 19. November im Feuerwehrhaus an. Außerdem Vormerken: Am Samstag, 26. November, findet der Winkelser Adventszauber statt. red