In der Zecherhalle Neukenroth heißt es am kommenden Sonntag "Advent bei uns daham". Das Motto lautet "Herbergssuche gestern und heute". Der Reinerlös wird gespendet.
Nach monatelangen intensiven Vorbereitungen sind an die fünfzig Kulturschaffende aus der Großgemeinde Stockheim für das adventliche Großereignis "Advent bei uns daham" am kommenden Sonntag, 13. Dezember, in der Neukenrother Zecherhalle optimal gerüstet.
Das vielsagende Motto lautet "Herbergssuche gestern und heute". Auf Initiative des Ehrenvorsitzenden Edmund Sprenger soll in dieser Gemeinschaftsveranstaltung ortsteilübergreifend in vorweihnachtlicher Zeit die Bevölkerung verstärkt für den Wert der Heimat insbesondere im Zeichen der weltweiten Flüchtlingsproblematik sowie der ständig zunehmenden Globalisierung sensibilisiert werden.
Beginn 19 Uhr
Der Beginn der Großveranstaltung ist um 19 Uhr in der Zecherhalle. Einlass ist bereits ab 18 Uhr. Karten sind noch bei der Bäckerei Nickol, Neukenroth (Tel. 09265/1348) erhältlich.
Der Vorstand des Volkstrachtenvereins "Zechgemeinschaft" Neukenroth mit den beiden Vorsitzenden Bettina Rubel und Holger Bogdanski hat sich entschlossen, mit dem Reinerlös den gemeinnützig tätigen Kronacher Caritas-Sozialladen zu unterstützen.
In dem 90-minütigen Programm stehen vor allem zwei Theaterstücke - sie erinnern an Christi Geburt sowie an die derzeitige Flüchtlingsproblematik - im Mittelpunkt. Dafür konnten Kinder beziehungsweise Jugendliche vom Theaterverein Frohsinn sowie von der Zechgemeinschaft als Laiendarsteller gewonnen werden. Zuständig für Musik und Gesang sind: Musikanten der Bergmannskapelle Stockheim und der Haiger Volksmusikanten sowie die Bläsergruppe der Zechgemeinschaft Neukenroth. Die Gesangsgruppe der Zechgemeinschaft bereichert ebenfalls den Abend.
Für weitere gesangliche Höhepunkte sorgt außerdem Alexandra Förtsch ("Zeitlos Reitsch") mit Gitarrenbegleitung von Werner Suchy.
Ein regelrechter Kraftakt war das Malen der etwa 25 Meter breiten Kulisse mit dem Neukenrother Gotteshaus St. Katharina im Mittelpunkt sowie einer Häuserzeile. Dafür haben Norbert Fleischmann und seine Helfer Ralf Gratzke und Stefan Wachter an die einhundert ehrenamtliche Arbeitsstunden investieren müssen.
gf