Die Spendenbereitschaft der Menschen im Oberen Rodachtal und ringsum ist auch am Ende dieses vom Coronavirus beherrschten Jahres noch immer vorhanden. Vor allen Dingen konnte sich das Blutspendeteam aus Wiesentheid und die Helfer der BRK-Bereitschaft Steinwiesen über 17 junge Menschen freuen, die das erste Mal den Weg zur Blutspende gefunden hatten.

Auch bei diesem Termin wurde ein strenges Hygienekonzept eingehalten. Alles lief reibungslos und alle arbeiteten Hand in Hand. 105 Anmeldungen wurden am Ende registriert und davon wurden 96 zur Spende zugelassen. Wie bereits bemerkt waren 17 Erstspender mit an Bord. Die Menschen wissen eben, dass man in diesen Zeiten zusammenhalten muss. Sie wissen, dass Blut gerade jetzt dringend gebraucht wird. Und sie wissen, es kann jeden treffen und dann ist man zufrieden, wenn genügend Blutreserven vorhanden sind.

Nachdem der komplette "Parcours" durchlaufen, das Blut abgezapft und alles seine logistische Ordnung hatte, konnten die vielen freiwilligen Spender noch eine "To-go"-Tüte, die mit Speisen und Getränken gefüllt war, mitnehmen sowie sich ein kleines Geschenk aussuchen.

Folgende Personen konnten für mehrmalige Spende geehrt werden: Für 150 Spenden Gertrud Eichelsdörfer aus Reitsch und für 75 Spenden Roland Schneider aus Steinwiesen.

Ein herzliches Dankeschön richtete Susanne Deuerling als stellvertretende Bereichsleiterin Blutspenden an das Blutspendedienst-Team, den Markt Steinwiesen für die Nutzung der Kulturhalle sowie die vielen ehrenamtlichen Helfer, vor allem der Wasserwacht Wallenfels, die hier eng mit Steinwiesen zusammenarbeiten. .sd