Die Betreiber von Discotheken und Clubs zählen zu den stärksten Verlierern der Corona-Krise. Zu den Leidtragenden gehört auch der Fürther Kult-Club "Frieda". Dessen Betreiber muss nun dringend seine Getränkebestände verkleinern.
Aufgrund der Corona-Pandemie haben Discotheken und Clubs seit März geschlossen. "Clubbetreibern und Discotheken-Unternehmern geht die Luft aus", warnte Hans-Bernd Pikkemaat, Präsident des Bundesverbandes deutscher Discotheken und Tanzbetriebe (BDT) schon vor Wochen. Er forderte schnelle und unbürokratische staatliche Unterstützung. "Andernfalls werden zwei Drittel aller Clubs und Discos die Corona-Krise nicht überstehen", befürchtet Pikkemaat.
Die Betreiber von Discotheken und Clubs zählen zu den größten Verlierern in der Corona-Krise. Zu den Leidtragenden gehört auch der Kult-Club "Frieda" im mittelfränkischen Fürth. Dort sieht man sich nun sogar gezwungen, die Getränkebestände abzubauen. "Wir haben fast unser komplettes Angebot da", kündigen die Betreiber auf ihrer Facebook-Seite an. Der Abverkauf findet am Samstag (4. Juli 2020) statt.
"Ein kleines Trinkgeld hilft uns natürlich, auch weiterhin den Kopf über Wasser zu halten"
"Hallo, liebe Freunde. Am Samstag sind wir im Club vor Ort und möchten dringend unsere Bestände reduzieren", schreiben die "Frieda"-Verantwortlichen. Mit einer zeitnahen Öffnung ihres Clubs rechnen sie indes nicht: "Das Lager ist voll und das Verkaufsdatum wird nach dem Sommer überschritten sein."
Wer die Party-Location unterstützen will, kann unter der Nummer 0179/6699110 eine Preis- und Lagerliste anfordern. Die Getränke können dann am Samstag zwischen 14 und 18.30 Uhr in der Fürther Gustav-Schickedanz-Straße 2 vor Ort abgeholt werden.
"Wir haben fast unser komplettes Angebot da", versprechen die Inhaber - darunter Wodka, Gin, Heineken, Desperados, Red Bull, Coca Cola und Jack Daniels. "Die Preise sind fair und ein kleines Trinkgeld hilft uns natürlich, auch weiterhin den Kopf über Wasser zu halten."
In Bayreuth muss der Club "Lamperium" jetzt schließen. Grund dafür sei neben der Corona-Krise eine "Stadtpolitik, die Innenstädte zunehmend zu Ruhezonen umdefiniert".
Vorschaubild: © Symbolfoto: Niek Verlaan / Pixabay
Wie wäre es zum Beispiel mit den vielen aufgegebenen Filialien von Galeria Kaufhof und Karstadt?? Wäre das was?? Und eventuell gibt es noch weitere leerstehende größere Räume die man zu Clubs und Discos umbauen könnte.
Und wenn man sich dass hier anschaut:
https://www.infranken.de/lk/fuerth/discothek-in-der-corona-krise-fuerther-club-startet-getraenke-abverkauf-art-5021775#kommentare
""Ein kleines Trinkgeld hilft uns natürlich, auch weiterhin den Kopf über Wasser zu halten"
"Hallo, liebe Freunde. Am Samstag sind wir im Club vor Ort und möchten dringend unsere Bestände reduzieren", schreiben die "Frieda"-Verantwortlichen. Mit einer zeitnahen Öffnung ihres Clubs rechnen sie indes nicht: "Das Lager ist voll und das Verkaufsdatum wird nach dem Sommer überschritten sein.""
dann wird dieser Club "Frieda" wohl auch bald Vergangenheit sein. Söder und andere solche Ministerpräsidenten machen unsere ganze Kultur kaputt und Virologen wie Schmidt-Chanasit freuen sic auch noch darueber und bezeichnet Deutschlands Clubs und Discos als Corona-Schleudern. Siehe hier:
https://www.ruhr24.de/service/coronavirus-clubs-disco-bars-lockerungen-viren-experte-jonas-schmidt-chanasit-hamburg-zr-13779902.html
"Geht es nach dem Experten Jonas Schmidt-Chanasit sollte diese Prophezeiung auch bestenfalls eintreten. Nicht etwa, weil er ein Partymuffel oder ein Spaßverderber sein will, sondern weil er Clubs und Bars als wahre Viren-Hotspots attestiert."
"Coronavirus: Für viele Bars, Clubs und Disos ist die Party möglicherweise vorbei
Das Sinnvollste wäre es laut dem Virologen, in einen Club für sonst hundert Besucher nur fünf Gäste zu lassen. "Aber das will keiner und das macht auch keinen Sinn." Auch Tanzen mit einer Mundschutzmaske sei keine Option. Sie sei zwar ein wichtiges Hilfsmittel. Abstand und Hygiene seien aber im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus viel wichtiger, so Jonas Schmidt-Chanasit."
"Er geht deshalb davon aus, dass die Clubs, Discos und Bars erst dann wieder öffnen können, wenn es entweder einen Impfstoff gibt, die Pandemie vorbei ist oder die Immunität in der Bevölkerung weiter angestiegen ist. "
Auch in der Oberpfalz setzt das Disco-Sterben bereits ein:
https://www.onetz.de/deutschland-welt/weiden-oberpfalz/oberpfaelzer-discos-stehen-verlorenem-posten-id3037571.html
dann in Karlsruhe:
https://bnn.de/lokales/karlsruhe/clubs-karlsruhe-coronavirus-vor-finanziellem-abgrund-krokokeller-stadtmitte
Auch der Verband von Clubs und Discos hatte schon im April vor einer Insolvenzwelle der Clubs und Discos gewarnt:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.diskotheken-in-der-corona-krise-verband-warnt-vor-pleitewelle-der-clubs.23363c76-9731-4075-83fe-68fc1e875948.html
Wenn das noch lange so weiter geht in Deutschland, dann wird sich Deutschlands Partyvolk von Deutschland abwenden und woanders weiterfeiern wo es wieder geht:
Österreich
Schweiz
Mallorca
und andere Locations. Aber in Deutschland werden dann die Kassen leer bleiben und wenn die Landes- und die Bundesregierung so weitermachen, wird Deutschland nicht mehr weit von der Staatspleite entfernt sein.
Bin gespannt ob es ab August/September/Oktober endlich mal eine Perspektive fuer Clubs und Discos gibt. Denn die sind die, die wirklich leiden in der Wirtschaft. Konzerne werden gepäppelt und die Kultur lässt man vor die Hunde gehen. So schaut die Realität aus. Denn bei Theater duerfen ja innen nur 50 Leute rein was fuer die städtischen Theater unwirtschaftlich ist. Und das Disco-Sterben hat bereits eingesetzt. Ich kenne schon etliche Berichte von Discos die wegen Corona bereits fuer immer ihre Tueren schließen. Hier mal so einige Beispiele:
Binsfeld: Disco Kajuete:
http://lokalo.de/artikel/196934/kult-disko-in-der-region-macht-nach-54-jahren-schluss/
Disco Nest in Ahaus:
https://www.muensterlandzeitung.de/ahaus/next-in-ahaus-schliesst-discothek-gibt-coronavirus-als-grund-an-1523590.html
oder hier:
Jack’s Partyzentrale (Bochum):
https://www.derwesten.de/staedte/bochum/bochum-corona-auflagen-zwingen-disko-in-die-knie-all-unsere-bemuehungen-sind-gescheitert-id229321804.html
oder hier:
Discothek Schuettdorf:
https://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/2079051/gericht-bestaetigt-schliessung-von-diskotheken-wegen-corona-pandemie
oder die hier:
"Fun" in Reiskirchen. (bei Gießen):
https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/reiskirchen-ort848778/beliebte-diskothek-giessen-steht-13773437.html
oder auch die ZETELER DISCO MARK 4 IN DER CORONA-KRISE: DAS LICHT IST AUS, DIE MUSIK VERSTUMMT
https://www.nwzonline.de/plus-friesland/zetel-zeteler-disco-mark4-in-der-corona-krise-das-licht-ist-aus-die-musik-verstummt_a_50,8,513349332.html
dann das Capitol in Hagen:
https://www.wp.de/staedte/hagen/durch-corona-schliessung-steuert-capitol-auf-insolvenz-zu-id229143874.html
und viele weitere Discos sterben bereits.