Nach einem Brand finden Feuerwehrleute in einer Fürther Wohnung einen leblosen Mann. Rettungskräfte können ihn reanimieren. Für ein Tier kommt aber jede Hilfe zu spät.

Bei einem Wohnungsbrand am Freitag, 22.11.2024, in Fürth ist ein 72-Jähriger schwerst verletzt worden. Der Hund des Mannes sei infolge des Feuers gestorben, teilte die Polizei mit. Als die Feuerwehr bei dem Mehrfamilienhaus in Fürth ankam, sei das Feuer bereits erloschen gewesen. 

Gegen 5 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle (ILS) die Meldung zu einem Feuer in der Bogenstraße in Fürth ein.  Als die alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Fürth sowie Einsatzkräfte der Fürther Feuerwehr vor Ort eintrafen, war starker Rauchgeruch wahrnehmbar.

Feuerwehr findet leblosen Bewohner und seinen toten Hund

In der Wohnung stellten die Einsatzkräfte dann fest, dass das Feuer bereits erloschen war. In einem der Räume fanden sie dann den leblosen 72-jährigen Bewohner der Wohnung.

Der 72-jährige Mann wurde reanimiert und mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Für seinen Hund kam jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Das zuständige Fachkommissariat der Fürther Kriminalpolizei hat inzwischen die weitere Sachbearbeitung übernommen. Demnach beläuft sich der Sachschaden ersten Schätzungen zufolge auf einen hohen fünfstelligen Betrag. Die genaue Feststellung der Brandursache ist nun zentraler Gegenstand der weiteren Ermittlungen. rowa/mit dpa