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Ein Hoch vertreibt in der nächsten Woche den Regen und sorgt für mehr Sonnenschein. Kommt damit auch ein zwischenzeitliches Wärme-Intermezzo nach Franken?

Nach dem Regen und der Schneeschmelze der vergangenen Tage, die in Teilen Frankens für Überschwemmungen gesorgt haben, wird es in der kommenden Woche sonnig.

Das liegt dem fränkischen Wetterexperten Stefan Ochs ("Wetterochs) zufolge an einem Hoch, dessen Einfluss sich bereits am Sonntag (12. Januar 2025) verstärken soll. Beeinflusst würden die Wolken am letzten Tag der Woche aber dadurch noch nicht. "Bei einigen Wettermodellen sind diese wieder dichter als am Vortag", erklärt Ochs. "Die Sonne wird daher wahrscheinlich nur zeitweise scheinen." Regen sei nicht in Sicht. Dazu soll es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kühl bleiben. Am wärmsten wird es voraussichtlich mit einer Höchsttemperatur von 0,5 Grad in Bamberg. In einer klaren und windstillen Nacht kühlt es bis auf -3 Grad ab, wobei auch einzelne Nebelfelder entstehen können.

Wetter in Franken - Temperaturanstieg in der nächsten Woche

Erst am Montag (13. Januar) lässt das Hoch laut Ochs "die Muskeln spielen". Demnach sollen sich die lokalen Frühnebelfelder schnell auflösen. Im weiteren Tagesverlauf soll die Sonne von einem wolkenlosen Himmel scheinen. Die Temperaturen können von anfänglich rund -6 Grad auf bis zu 0 Grad ansteigen. Der Wind soll nur noch sehr schwach aus Osten wehen. In der Nacht soll der Himmel zunächst klar bleiben, bevor sich gegen Morgen von Norden her Wolken zeigen können. Die Temperaturen könnten nochmals bis unter -5 Grad fallen. "Das ist nicht gut", meint Ochs. Denn der gefrorene Boden in Verbindung mit feuchter und milder Nordseeluft sowie Nieselregen erhöht die Gefahr von Glatteisbildung.

Den Prognosen sollen die Temperaturen am Dienstag (14. Januar) in allen Höhenlagen voraussichtlich auf 1 Grad ansteigend. Dann soll sich das Hoch zur Wochenmitte wieder kräftiger werden. Die zu Nebel und Hochnebel neigende feuchte Luftmasse trocknet aber nur zögerlich wieder ab. Das könnte zu trübem Wetter und einem weiteren Temperaturanstieg auf bis zu 5 Grad führen.