DWD warnt erst vor Sturm in vielen Regionen - dann kommen Gewitter

1 Min

Heute wird es stürmisch: Der Deutsche Wetterdienst hat aktuelle Warnungen herausgegeben.

Eine Kaltfront zieht über Deutschland hinweg und bringt ungemütliches Wetter mit sich - sogar Schnee könnte fallen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte daher am Vormittag vor Sturm und den damit verbundenen Gefahren. Dann folgten Gewitterwarnungen.

Am Samstagnachmittag soll es gewittern. Es kann laut DWD wegen des Wetters zu Blitzschlag, Starkregen und Hagel kommen. Besonders im Straßenverkehr sollte mit erhöhter Aufmerksamkeit gefahren werden.

Hier soll es gewittern:

  • Kreis Weißenburg-Gunzenhausen

     

Es kann am Samstag (14. Oktober 2023) in allen Regierungsbezirken windig sein. Für viele Regionen galten allerdings Sturmwarnungen. Der DWD informierte über eine Schwere der Stufe 2 von 4.

In etlichen Landkreisen galten Warnungen vor Sturmböen:

  • Stadt Aschaffenburg
  • Kreis Bad Kissingen
  • Stadt Bamberg
  • Kreis und Stadt Bayreuth
  • Stadt Coburg
  • Kreis Erlangen-Höchstadt
  • Stadt Erlangen
  • Kreis und Stadt Fürth
  • Kreis Haßberge
  • Kreis und Stadt Hof
  • Kreis Kronach
  • Kreis Kulmbach
  • Kreis Lichtenfels
  • Kreis Main-Spessart
  • Kreis Miltenberg
  • Kreis Neustadt a. d. Aisch-Band Windsheim
  • Stadt Nürnberg
  • Kreis Rhön-Grabfeld
  • Kreis Roth
  • Stadt Schwabach
  • Kreis und Stadt Schweinfurt
  • Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
  • Kreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
  • Kreis Würzburg

Wegen des Sturmes sollte der Blick im Freien stets nach oben gerichtet sein: Nicht nur Äste können von den Bäumen brechen und herunterfallen, sondern auch Dachziegel oder andere lose Gegenstände. Die Warnungen gelten bisher nur für Samstagvormittag.

Es gebe "schwere Sturmböen auf dem Fichtelberg. Gebietsweise Sturmböen in Küstennähe und in den Hochlagen aller Mittelgebirge, sowie in den Alpen. Flächendeckend Windböen südöstlich einer Linie von Vorpommern bis zur Eifel", heißt es auf der Webseite des Wetterdienstes.

Insgesamt bringt das Wochenende die erwähnte Kaltfront mit Regenfällen, was nach Angaben des DWD an einem Tief über Nordeuropa liegt. Die Sonne wird bis auf den späten Nachmittag kaum zu sehen sein. Es ist überwiegend stark bewölkt bis bedeckt und kann vor allem Mittags und Nachmittags zu Regenfällen kommen. Maximal werden noch 18 Grad erreicht.  Morgens wird sehr frisch: Früh liegen die Temperaturen nur bei 8 bis 2 Grad. Dafür klart es in der Nacht auf und der Wind flaut vorübergehend ab - auch Frost ist demnach schon möglich.

Vorschaubild: © Roberto Pfeil/dpa (Symbolbild)