Egal ob im Fasching oder bei den Bamberger Kurzfilmtagen: Ohne die Bereitschaft, eine Menge Zeit in sein Ehrenamt zu investieren, geht es hier nicht. Warum häufig sogar Urlaub draufgeht und manchmal das eigene Ersparte investiert werden muss, erfährst du in der neusten Folge von "Heimliche Helden".
Egal ob Festival, Heimatfest, Kurzfilmtage oder Fasching, ohne ehrenamtliches Engagement wäre in der Kulturszene wohl wenig los. Um die Organisation solcher Veranstaltungen überhaupt noch stemmen zu können, nehmen sich viele der Ehrenamtlichen häufig sogar Urlaub.
Zum Glück gibt es noch Menschen, die dazu bereit sind, denn ohne sie würde es die meisten kulturellen Feste vermutlich schon lange nicht mehr geben. Hinzu kommt noch, dass es die Bürokratie den Ehrenamtlichen nicht gerade leichter macht.
Ein Wandel im Ehrenamt - Mehr Bürokratie als früher
Denn wie in vielen anderen Bereiche auch hat sich das Ehrenamt in der kulturellen Szene im Laufe der Jahre verändert. Inzwischen gibt es viel mehr Auflagen als früher – egal um was es geht. Aber wer tut sich das bei den ganzen Herausforderungen dann überhaupt noch an?
Wir, die Volontärinnen und Volontäre des Fränkischen Tags, haben in „Heimliche Helden: Der Ehrenamts-Podcast“ zwei solche Menschen gefunden.
Eine davon ist Katharina Breinbauer. Sie leitet und organisiert die Bamberger Kurzfilmtage – alles ehrenamtlich. Warum sie im letzten Jahr beinahe ihren kompletten Jahresurlaub dafür geopfert hat und ab und zu sogar ihr Privatvermögen in den Verein investieren muss, gibt es in der neuen Folge "Bühne frei - Das Ehrenamt in der Kulturszene" zu hören.
Den heimlichen Helden auf der Spur – jetzt kostenlos anhören
Ähnliche ist die Situation im Fasching. Auch Tina Huschens, dritte Vorsitzende der Öwerdöllwer Fosenochts Gemeinschaft aus Oberthulba, nimmt sich in der Hauptsession den ein oder anderen Tag frei. Nur so ist es ihr überhaupt möglich, das Ehrenamt zu stemmen.
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