Neue Hitzewelle oder doch Abkühlung? Wetterexperte liefert Doppel-Prognose
Autor: Redaktion
Franken, Freitag, 15. Juli 2022
Das fränkische Wochenende soll im Gegensatz zu den vergangenen Tagen nicht mehr erdrückend heiß werden. In der nächsten Woche steigen die Temperaturen zwar dann wieder an, der Wetterexperte sagt aber auch ungemütliche Momente voraus.
Mit den Regenwolken verschwindet fürs Erste auch die Hitze aus Franken: Am Wochenende sollen die Temperaturen sogar unter der 30-Grad-Marke bleiben. Wenn es nach einem bestimmten Wettermodell geht, hält die Abkühlung aber nicht lange an.
Mit maximal 25 Grad bleibt es am Freitag (15. Juli 2022) angenehm warm, es ist aber nicht mehr so erdrückend heiß wie in den vorherigen Tagen. Kurz vor dem Wochenende ist es abwechselnd heiter und wolkig sowie trocken, dazu weht teilweise ein frischer Wind aus nördlicher Richtung.
Wetter in Franken: Sonne versteckt sich hinter Wolkendecke
Dieser bläst am Samstag noch etwas stärker über die fränkischen Regionen, wenn er von Nord auf Nordwest dreht. Wetterexperte Stefan Ochs sagt in seiner neuesten Prognose sogar starke Böen voraus. Anrückende Schichtquellwolken verdrängen die Sonne für den Großteil des Tages. Das Thermometer zeigt aber weiterhin rund 25 Grad an. Trotz des bedeckten Himmels sollen weitere Regenfälle bis voraussichtlich Mittwoch ausbleiben.
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Am Sonntag gibt es dann wieder Sonne satt und eine wolkenfreie Sicht. Ein schwacher Wind bringt zwischendurch Erfrischung, ansonsten bleibt es am Wochenende "extrem trocken", sagt Stefan Ochs voraus. Die Temperaturen klettern ab Sonntag von 27 Grad langsam auf 32 Grad am Montag und auf 35 Grad am Dienstag.
Am Mittwoch wird es mit 37 Grad sogar noch ein Stück heißer. "Da erreicht uns dann aber am Abend eine schwache Kaltfront, die auch ein paar Schauer und Gewitter bringen könnte", lautet die Prognose des Herzogenauracher Wetterexperten.
Amazon-Tipp: Hier gibt's Ventilatoren in verschiedenen GrößenDanach fallen die Vorhersagen aber schon weniger sicher aus: Ab Donnerstag könnte ein "langsamer und nachhaltiger Temperaturrückgang" beginnen. Das sogenannte ECMWF-Modell zeige aber: "Es könnte auch ganz anders kommen!" Dieses berechnet nämlich nach einer nur kurzen und geringen Abkühlungsphase einen erneuten Temperaturanstieg auf bis zu 40 Grad am Ende der kommenden Woche.
Experte rät: Vor der nächsten Hitzewelle gut durchlüften!
Stefan Ochs hat aber noch einen hilfreichen Tipp parat: "Auf jeden Fall kann man an diesem Wochenende nachts die Wohnung als Vorbereitung auf die Hitzewelle kräftig auskühlen lassen. Es werden Tiefsttemperaturen knapp unter 10 Grad erwartet."