Die Unternehmen Expert Franken und Expert Mainfranken haben Insolvenz angemeldet. Wie geht es an den vier betroffenen Standorten nun weiter?
Egal ob Industrie, Handwerk oder Gastronomie – in vielen Branchen war die Stimmung schon einmal deutlich optimistischer. In Nürnberg kam es nach über 60 Jahren vor Ort zur Geschäftsauflösung der Roti Verpackungsdruck GmbH. In Erlangen befindet sich das Technologie- und Beratungsunternehmen Defacto in akuter Finanznot - die Investorensuche läuft.
Auch im Einzelhandel kämpfen zahlreiche Akteure mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Expert Franken GmbH und die Expert Mainfranken GmbH mit Sitz in Schweinfurt haben einen Insolvenzantrag gestellt. "Betroffen sind ausschließlich die Standorte Schweinfurt, Bad Kissingen, Forchheim und Fürth", betonen die Verantwortlichen in einer aktuellen Pressemitteilung.
Expert Franken und Expert Mainfranken: Insolvenz betrifft Schweinfurt, Bad Kissingen, Forchheim und Fürth
Die Expert-Gruppe ist eine der größten Elektronikhandelsketten in Deutschland, wobei die einzelnen Märkte in Form von Mitgliedsunternehmen organisiert sind. In den Elektrofachmärkten werden Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Informationstechnologie, Telekommunikation, Unterhaltung und Elektrohausgeräten angeboten. Gegenwärtig sind in der Handelsverbundgruppe laut Firmenangaben 180 Gesellschafter mit insgesamt 378 Standorten im gesamten Bundesgebiet zusammengeschlossen - darunter die fränkischen Filialen der Expert Franken GmbH und der Expert Mainfranken GmbH.
Wie geht es für die von der Insolvenz betroffenen vier Elektromärkte in Schweinfurt, Bad Kissingen, Forchheim und Fürth nun weiter? "Die Eigentümerfamilie und die Expert-Zentrale sind bestrebt, die dauerhafte Fortführung der Standorte unter der Marke Expert auch über eine Eröffnung des Insolvenzverfahrens hinaus zu erreichen", heißt es in der Medienmitteilung.
"Unter der Aufsicht des vorläufigen Insolvenzverwalters werden die Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit in vollem Umfang fortgeführt", halten die Verantwortlichen fest. Der entsprechende Insolvenzantrag wurde demnach am 16. Juli am Amtsgericht Schweinfurt gestellt. Laut Medienberichten stehen die wirtschaftlichen Probleme in Zusammenhang mit rückläufigen Umsätzen und Herausforderungen im gesamten Elektronikhandel.
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