Der Dauerregen hat in Teilen Frankens die Flüsse über die Ufer steigen lassen. Welche Landkreise aktuell betroffen sind.
Anhaltende Regenfälle haben in Teilen Frankens zu Hochwasser geführt. Mehrere Flüsse und Bäche sind am Sonntag (2. April 2023) über die Ufer getreten, wie aus Daten des Bayerischen Landesamts für Umwelt mit Sitz in Augsburg hervorgeht.
So wurde etwa an der Aisch im Landkreis Erlangen-Höchstadt Meldestufe 2 erreicht. Bilder aus Höchstadt zeigen, dass die Aischwiesen großflächig überschwemmt sind. Am Weißen Main im Landkreis Kulmbach wurde ebenfalls Meldestufe 2 erreicht.
Hochwasser in Franken: Hier wird vor Überschwemmungen gewarnt
Die Itz im Landkreis Coburg lag am Sonntag zudem bei Meldestufe 3. Ist diese erreicht, besteht demnach Überschwemmungsgefahr für bebaute Gebiete. Laut der Hochwasserzentrale gab es am Sonntag sowohl für den Landkreis Coburg als auch den Landkreis Bamberg eine entsprechende Warnung.
Generell bestand für weite Teile des Norden Bayerns eine Warnung vor Hochwasser. Auch kleinere Gewässer ohne Warnpegel könnten über die Ufer treten, hieß es. Im Laufe des Sonntags sollen die Regenfälle im Norden Bayerns aber nachlassen. Der Deutsche Wetterdienst erwartete gebietsweise gar Auflockerungen. Der Regen soll sich zunehmend in die Gebiete südlich der Donau verlagern. Wie das Wetter in der kommenden Woche in Franken wird, lest ihr hier.
mit Material der dpa