Der Deutsche Wetterdienst warnt am Sonntag gleich vor mehreren Wetterlagen. In weiten Teilen Frankens kann es zu starken Schneefällen, Glätte auf den Straßen und Windböen kommen.
Die niedrigen Temperaturen sorgen am Sonntag (9. Januar 2022) für Frost und Schnee. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat mehrere Warnungen für Franken herausgegeben. In fast allen Städten und Landkreisen ist am Morgen noch mit leichtem Frost zu rechnen.
Zudem wird in allen Regierungsbezirken vor Windböen gewarnt. Sie können Geschwindigkeiten von bis zu 60 Kilometer pro Stunde erreichen und dauern voraussichtlich noch bis etwa 14 Uhr an.
DWD warnt vor Schneefall, Windböen und Glätte: Welche Landkreise sind betroffen?
In einzelnen Landkreisen kann es auch glatt auf den Straßen werden. Laut DWD muss streckenweise mit Glätte durch überfrierende Nässe sowie geringem Neuschnee gerechnet werden. Die folgenden Regionen sind davon betroffen:
- Kreis und Stadt Ansbach
- Kreis Bad Kissingen
- Kreis und Stadt Bamberg
- Kreis Erlangen-Höchstadt
- Kreis und Stadt Fürth
- Kreis Haßberge
- Kreis Kitzingen
- Kreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
- Kreis und Stadt Nürnberg
- Kreis Rhön-Grabfeld
- Kreis und Stadt Schweinfurt
- Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
Bis zum Mittag kann es in ganz Franken schneien. Der DWD rechnet mit fünf bis zehn Zentimetern Neuschnee - dadurch kann es ebenfalls glatt werden. Besonders beim Autofahren ist daher Vorsicht geboten. Vereinzelt kann es aber auch zu stärkerem Schneefall und sogar Schneeverwehung kommen. Letzteres gilt allerdings erst oberhalb von 600 Metern.
In den folgenden Städten und Landkreisen wird Schneefall mit Mengen zwischen 8 und 15 Zentimetern erwartet:
- Kreis und Stadt Bayreuth
- Kreis Forchheim
- Kreis und Stadt Hof
- Kreis Kronach
- Kreis Kulmbach
- Kreis Nürnberger Land
- Kreis Wunsiedel im Fichtelgebirge