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Magische Kraftorte in Franken: Geomantie, Kultstätten und energetische Orte
Autor: Sandro Frank, Stefan Lutter
Franken, Dienstag, 16. Sept. 2025
Franken bietet viele Kraftorte, die Natur und spirituelle Energie verbinden. Ein Buch führt Leser zu diesen faszinierenden Plätzen voller Geschichte und Mythen.
In Franken warten zahlreiche "Kraftorte" darauf, entdeckt zu werden – Orte, die durch ihre Geschichte, natürliche Schönheit und spirituelle Energie verzaubern. Diese einzigartigen Plätze sind mehr als nur Sehenswürdigkeiten: Sie sind Kultstätten, an denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, und zugleich moderne geomantische Zentren, die die Verbindung zwischen Mensch und Natur spürbar machen. Vom Staffelberg bis zum Schönen Brunnen in Nürnberg stehen sie für die Magie und Vielfalt Frankens.
Wie reich die Region an Kraftplätzen ist, zeigt ein Buch aus einem Verlag aus Scheßlitz im Landkreis Bamberg - und der Umstand, dass es sich bereits um den zweiten Band einer Reihe handelt: "Kraftplätze in Franken – Band 2*" führt zu 40 faszinierenden Kraftplätzen in Franken, mit vielen detaillierten Informationen zur Geschichte und Mythen der Orte sowie GPS-Navigationen.
Kraftplätze in Franken – Band 2: Ein spiritueller Wegweiser durch die Region
Mit besonderer Hingabe widmen sich die Autoren der Schönheit und dem spirituellen Reichtum der fränkischen Landschaft. Die Fotografien von Wolfram Murr fangen nicht nur die sichtbare, sondern auch die gefühlte Atmosphäre der Kraftorte ein. Leser können sich so bereits vor dem Besuch auf die Magie der Plätze einstimmen. Allerdings ist dieser Band nicht nur eine Hommage an die fränkischen Kraftplätze, sondern auch an Wolfgang Körner selbst. Der Herausgeber, ein unermüdlicher Forscher und Kenner der Geomantie, ist 2023 unerwartet verstorben. Mit seinem Tod endet die geplante Buchreihe, und Band 2 bleibt als letzter Zeuge seines außergewöhnlichen Wirkens* erhalten.
Dieses einzigartige Werk verbindet den geomantischen Ansatz mit einer tiefen Wertschätzung für Natur und Kultur. Es ruft dazu auf, die Kraftorte nicht nur als touristische Highlights zu sehen, sondern sie mit Respekt und Achtsamkeit zu besuchen. Die beschriebenen Plätze laden dazu ein, innezuhalten, sich zu zentrieren und neue Energie für den Alltag zu schöpfen. Ob für erfahrene Geomanten, Kulturinteressierte oder Naturfreunde – der zweite Band über die Kraftplätze in Franken spricht Menschen an, die das Besondere suchen. Mit einer gelungenen Mischung aus fundiertem Wissen, visueller Pracht und spiritueller Tiefe wird es zu einem unverzichtbaren Begleiter für alle, die Franken von seiner geheimnisvollen Seite entdecken möchten.
Der zweite Band von "Kraftplätze in Franken" nimmt Leserinnen und Leser mit zu 40 besonderen Orten in Nordbayern. Dabei geht es nicht nur um schöne Landschaften, sondern um Plätze mit spürbarer Energie und Geschichte. Das Buch verbindet Natur, alte Kulturen und spirituelle Erfahrungen – verständlich erklärt und mit vielen praktischen Informationen.
Was macht einen Ort zum Kraftplatz?
In jedem Kapitel wird ein Ort ausführlich beschrieben – von seiner geologischen Lage bis zu alten Mythen oder geschichtlichen Ereignissen. Es geht darum, was diese Orte so besonders macht und warum Menschen dort seit Jahrhunderten Kraft spüren. Dazu gibt es hilfreiche Hinweise, wie man die Plätze heute besuchen kann – inklusive QR-Codes für die Navigation.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Geschichte Frankens – besonders auf der Zeit der Kelten. Körner erklärt, wie frühere Kulturen mit der Landschaft verbunden waren und welche Spuren sie hinterlassen haben. So entsteht ein Bild davon, wie alt der spirituelle Bezug zu diesen Orten wirklich ist.
Auch Städte wie Würzburg und Bayreuth werden einbezogen. Hier zeigt das Buch, wie kosmische und geschichtliche Zusammenhänge aussehen können – etwa bei der Gründung oder Zerstörung einer Stadt. Das klingt ungewöhnlich, regt aber zum Nachdenken an.
12 Kraftorte in Franken – Ein Netz aus Geschichte, Geomantie und Spiritualität
Wir haben uns 12 auswählte Kraftorte in Franken, die im Buch beschrieben werden, etwas genauer angesehen. Sie entfalten eine außergewöhnliche Vielfalt, die Geschichte, Natur und Spiritualität miteinander verbindet. Von den sanften Weinbergen Unterfrankens bis zu den mystischen Felsformationen der Fränkischen Schweiz spannen sie ein Netz energetischer Orte, das tief in die Kultur und Landschaft der Region eingebettet ist. Viele dieser Orte haben in der Geomantie eine besondere Bedeutung - einer Lehre, die die Harmonie zwischen Mensch, Landschaft und kosmischen Kräften erforscht.
Geomantie, oft als "Weisheit der Erde" übersetzt, untersucht die energetischen Felder eines Ortes und deren Einfluss auf das Wohlbefinden. Diese uralte Erfahrungswissenschaft wird häufig mit dem Erspüren von "Ley-Linien" oder Erdstrahlen in Verbindung gebracht, die als energetische Verbindungen zwischen Kraftorten gelten.
Auch die Kultstätten, die seit Jahrtausenden von Menschen aufgesucht werden, spielen in Franken eine zentrale Rolle. Diese heiligen Orte dienten einst als Schauplätze für Rituale, Opfergaben und Zeremonien, die religiösen oder spirituellen Zwecken dienten. Darüber hinaus gibt es in der Region einige energetische Orte, die durch ihre besondere Ausstrahlung Menschen anziehen. Solche Plätze, oft auch als "Kraftorte" bezeichnet, werden mit erhöhter natürlicher Energie assoziiert, die Ruhe, Inspiration und Heilung fördern soll. Diese Energie kann durch geografische Besonderheiten wie Felsen, Wasserfälle oder alte Bäume verstärkt werden. Wissenschaftlich ist die Wirkung solcher Orte nicht vollständig erforscht, doch viele Menschen berichten von tiefen emotionalen Erlebnissen.
1. Bullenheimer Berg – Keltisches Erbe auf einem Zeugenberg
Der Bullenheimer Berg erhebt sich majestätisch im Steigerwald und bietet von seinem Hochplateau einen atemberaubenden Blick über die fränkische Landschaft. Als einer der bedeutendsten keltischen Fundorte der Region birgt er zahlreiche Geheimnisse, die bis in die Bronzezeit zurückreichen
Historische Funde, darunter Wallanlagen und sakrale Überreste, machen den Berg zu einem Ort von großer archäologischer Bedeutung. Die Kelten nutzten ihn nicht nur als Siedlungsraum, sondern auch als Kultstätte, was die spirituelle Energie des Ortes bis heute spürbar macht.
Die Magie des Bullenheimer Berges, der auf dem Gebiet der Gemeinden Seinsheim im Landkreis Kitzingen und Ippesheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim liegt, zieht Jahr für Jahr Wanderer und Naturfreunde an. Zwischen den Weinbergen und dichten Wäldern finden Besucher eine Oase der Stille und Inspiration.
2. Erscheinungsort Heroldsbach – Marienerscheinungen und ein Hauch von Mystik
Im oberfränkischen Heroldsbach, einem kleinen Ort nahe Forchheim, ranken sich zahlreiche Legenden um die angeblichen Marienerscheinungen von 1949. Der Erscheinungshügel, auf dem heute eine Gebetsstätte errichtet wurde, zieht Gläubige aus der ganzen Welt an
Trotz der Skepsis der katholischen Kirche hat sich der Ort zu einem bedeutenden spirituellen Zentrum entwickelt. Die schlichte Kapelle und die angrenzende Pilgerhalle bieten Raum für Einkehr und Reflexion. Besonders an Feiertagen entfaltet der Ort eine unvergleichliche Atmosphäre, geprägt von Gebeten und Lichtern.
Umgeben von sanften Hügeln und Wäldern lädt die Umgebung zu meditativen Spaziergängen ein. Der Erscheinungshügel selbst ist ein Ort, an dem Geschichte, Glauben und Natur in einzigartiger Weise verschmelzen.
3. "Heiliger Staffelberg" – Der heilige Berg der Franken mit atemberaubendem Weitblick
Als einer der kraftvollsten Orte Frankens gilt der der Staffelberg bei Bad Staffelstein im Kreis Lichtenfels. Im Buch "Kraftplätze in Franken – Band 2*" wird er sogar als "Heiliger Staffelberg" betitelt. Seine markante Felskrone und die beeindruckende Rundumsicht über den sogenannten Gottesgarten am Obermain machen ihn zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Pilger.
Schon in der Jungsteinzeit und später von den Kelten besiedelt, ist der Staffelberg reich an archäologischen Spuren. Besonders die Überreste der keltischen Stadt Menosgada zeugen von der historischen Bedeutung des Berges. Heute thront auf seinem Gipfel die Adelgundiskapelle, ein Ort der Besinnung und Spiritualität.
Das Hochplateau bietet nicht nur einen fantastischen Ausblick, sondern ist auch ein geomantischer Kraftpunkt. Viele Besucher berichten von einer besonderen Energie, die sie am Staffelberg spüren, während sie die malerische Landschaft genießen.
4. Hexentor Betzenstein – Mystisches Felsentor mit sagenhafter Vergangenheit
Das Hexentor bei Betzenstein ist eine beeindruckende Felsformation in der Fränkischen Schweiz, die mit ihrer markanten Gestalt seit Jahrhunderten die Fantasie der Menschen beflügelt. Eingebettet in die wilde Natur der Region, ist es ein Ort, der Geschichten und Legenden atmet.
Historisch galt das Hexentor als Durchgangsort für alte Kultpfade. Viele Sagen ranken sich um den Ort, der oft als Portal in eine andere Welt beschrieben wird. Diese mystische Stimmung zieht nicht nur Wanderer, sondern auch Esoteriker an, die die Kraft des Ortes spüren möchten.
Umgeben von Höhlen und weiteren Felsformationen, ist das Hexentor Teil eines Netzwerks natürlicher Sehenswürdigkeiten. Die einzigartige Verbindung von Geologie und Mythologie macht es zu einem Highlight der Region.
5. Katharinenruine Nürnberg – Gotische Ruine als kulturelle Freiluftbühne
Die Nürnberger Katharinenruineist ein eindrucksvolles Überbleibsel des ehemaligen Katharinenklosters aus dem 13. Jahrhundert. Im Herzen der Altstadt gelegen, dient diese gotische Ruine heute als beliebter Veranstaltungsort für Konzerte, Theateraufführungen und Festivals. Ihre bewegte Geschichte reicht von der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis hin zur heutigen Nutzung als Freiluftbühne.
Die Ruine war einst Zentrum des kulturellen Lebens der Nürnberger Meistersinger. Heute sind die erhaltenen Umfassungsmauern und die beeindruckende Akustik ein Symbol für die Wiederbelebung von Kultur und Kunst. Besonders das jährliche St. Katharina Open Air verleiht diesem Ort eine außergewöhnliche Atmosphäre.
Umgeben von der historischen Altstadt, bietet die Katharinenruine nicht nur kulturelle, sondern auch spirituelle Erlebnisse. Die einzigartige Verbindung von Geschichte und moderner Nutzung macht sie zu einem besonderen Kraftpunkt Nürnbergs.
6. Kreuzberg in der Rhön – Wallfahrtsort mit klösterlicher Ruhe und berühmtem Bier
Er wird gerne als "Heiliger Berg der Franken" bezeichnet: Der Kreuzberg in der Fränkischen Rhön (oder: Bayerischen Rhön) ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Region. Mit seinem Gipfelkreuz, der Wallfahrtskirche und dem Franziskanerkloster zieht er Gläubige ebenso an wie Wanderer und Naturfreunde. Der Berg erhebt sich auf 928 Metern und bietet einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft.
Seit Jahrhunderten ist der Kreuzberg ein Ort der Einkehr und Besinnung. Die Geschichte des Klosters reicht bis ins Jahr 1644 zurück, als Franziskanermönche hier eine klösterliche Gemeinschaft gründeten. Berühmt ist der Ort auch für das selbstgebraute Kreuzbergbier, das in der Klosterschänke ausgeschenkt wird.
Der Kreuzberg bietet nicht nur spirituelle Ruhe, sondern auch zahlreiche Wanderwege, die zu den schönsten Ecken der Rhön führen. Der Gipfel ist ein Treffpunkt für Pilger, Sportler und Naturliebhaber, die hier Kraft und Inspiration tanken.
7. Maria im Weingarten (Vogelsburg) – Gotische Wallfahrtskirche über den Weinbergen
Die spätgotische Wallfahrtskirche Maria im Weingartenthront malerisch über den Weinbergen von Volkach. Bekannt ist sie vor allem für die Madonna im Rosenkranz, ein Meisterwerk von Tilman Riemenschneider. Die Kirche, die auch Teil des Fränkischen Marienwegs ist, bietet einen herrlichen Ausblick auf die Mainschleife.
Die Geschichte der Kirche reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Seitdem gilt sie als bedeutender Ort der Marienverehrung. Ihre Lage inmitten der Weinberge macht sie zu einem besonderen spirituellen und kulturellen Ziel.
Ein Besuch der Kirche wird durch die harmonische Verbindung von Kunst, Natur und Religion zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders im Frühling, wenn die Weinberge in voller Blüte stehen, entfaltet dieser Ort seine ganze Pracht.
8. Nußhardt im Fichtelgebirge – Felsformationen und keltische Spuren
In einem 5,5 Hektar großen Naturschutzgebiet befindet sich mit dem Nußhardt der dritthöchste Gipfel des Fichtelgebirges. Mit seinen markanten Granitfelsen und den sogenannten "Druidenschüsseln" ist der Berg ein faszinierendes Ziel für Wanderer und Naturfreunde. Vom Gipfel aus bietet sich ein beeindruckender Blick auf den Schneeberg und den Fichtelsee.
Die Felsformationen und Mulden im Gestein sind von Mythen umgeben und werden oft als Orte keltischer Rituale interpretiert. Wissenschaftlich gelten sie als natürliche Verwitterungsphänomene, doch ihre spirituelle Wirkung bleibt unbestritten.
Der Nußhardt ist nicht nur ein Paradies für Geologen, sondern auch ein beliebter Kraftplatz. Wanderwege führen durch dichte Wälder hinauf zum Gipfel, wo die Verbindung von Natur und Geschichte spürbar wird.
9. Schöner Brunnen Nürnberg – Gotische Symbolik im Herzen der Stadt
Er ist eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg: der Schöne Brunnen auf dem Hauptmarkt. Mit seinen 19 Metern Höhe und seiner filigranen gotischen Gestaltung erinnert der Brunnen an eine Kirchturmspitze. Seine allegorischen Figuren repräsentieren das mittelalterliche Weltbild und machen ihn zu einem Ort voller Symbolik. Mehr erfahren.
Errichtet zwischen 1385 und 1396, hat der Brunnen eine bewegte Geschichte hinter sich. Mehrfach restauriert, zeigt er heute eine Kopie des Originals, während die erhaltenen Fragmente im Germanischen Nationalmuseum zu sehen sind. Besonders berühmt ist der goldene Ring am Gitter des Brunnens, der Wünsche erfüllen soll.
Der Brunnen ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein spiritueller Treffpunkt. Seine zentrale Lage und die harmonische Gestaltung ziehen Besucher aus aller Welt an, die die besondere Atmosphäre des Ortes genießen.
10. Steinsetzungen im Westpark Nürnberg – Moderne Ley-Linien im urbanen Raum
Bei den Steinsetzungen im Westpark von Nürnberg handelt es sich um ein modernes geomantisches Kunstwerk, das entlang einer sogenannten Ley-Linie errichtet wurde. Zwei Granitstelen markieren diesen besonderen Ort im westlichen Teil des Parks und verbinden die urbane Umgebung mit spiritueller Energie.
Der Westpark, ein grünes Refugium in der Stadt, bietet nicht nur Erholung, sondern auch Raum für Reflexion und Meditation. Die Stelen wurden im Rahmen eines Lithopunkturprojekts aufgestellt und sollen die energetischen Ströme der Umgebung sichtbar machen.
Dieser ungewöhnliche Kraftplatz zeigt, wie moderne Kunst und geomantische Konzepte miteinander verschmelzen können. Besucher sind eingeladen, die Stille des Ortes zu erleben und die Verbindung von Natur und urbanem Leben zu spüren.
11. St. Kunigund Burgerroth – Romanische Kapelle mit heiligem Ursprung
Die romanische Kapelle St. Kunigund liegt auf dem Alten Berg nahe Burgerroth im Landkreis Würzburg. Gelegen auf einem Hochplateau über dem Gollachtal, strahlt sie mit ihrer schlichten Architektur eine besondere Ruhe aus. Der Kapelle ist eine jahrhundertealte Linde benachbart, die ebenfalls als Kraftort gilt.
Die Kapelle wurde im Jahr 1200 im Zusammenhang mit der Heiligsprechung der Kaiserin Kunigunde errichtet, die als Schutzpatronin von Bamberg verehrt wird. Die Legende besagt, dass die heilige Kunigunde an diesem Ort betete und ihre Spuren im nahegelegenen Kunigundenstein hinterließ.
Heute ist die Kapelle ein Ort der Besinnung und ein beliebtes Ziel für Pilger. Umgeben von malerischer Natur lädt der Ort dazu ein, innezuhalten und sich von der spirituellen Energie inspirieren zu lassen.
12. Veitskapelle bei Ebensfeld – Barocke Kapelle mit Europas ältestem Lindenkranz
Die Veitskapelle auf dem Ansberg bei Ebensfeld (Landkreis Lichtenfels), auch Veitsberg genannt, ist ein eindrucksvolles barockes Bauwerk. Umgeben von einem geschlossenen Lindenkranz, der als älteste Baumgruppe Europas gilt, erhebt sich die Kapelle malerisch über dem Maintal. Der Ort bietet einen weiten Blick bis zur Veste Coburg und Altenburg in Bamberg
Die heutige Kapelle wurde zwischen 1717 und 1719 erbaut und ist dem heiligen Veit geweiht. Ihre Ursprünge reichen jedoch bis ins Mittelalter zurück, als hier eine Höhenburg stand. Der Lindenkranz, der die Kapelle umgibt, wird als Symbol für Schutz und Beständigkeit gedeutet.
Der Veitsberg ist nicht nur ein historischer, sondern auch ein spiritueller Ort. Die Verbindung von Natur und Architektur macht ihn zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Pilger, die die besondere Energie des Ortes erleben möchten.
Spiritualität heute: Natur erleben und Energie spüren
Viele Kraftorte sind heute Kirchen oder andere religiöse Gebäude. Körner zeigt, dass diese oft auf älteren Kultstätten gebaut wurden. Die ursprüngliche Bedeutung ist noch da – auch wenn sie überdeckt wurde. Im Vergleich zu Band 1 fällt auf: Band 2 geht tiefer in spirituelle und religiöse Themen. Auch die Gestaltung ist weiterentwickelt – etwa mit farblich hervorgehobenen Abschnitten, einem Glossar und einer besseren Übersichtskarte. Wer den ersten Band mochte, bekommt hier noch mehr Orientierung und inhaltliche Tiefe. Das Buch spricht Menschen an, die sich für Spiritualität interessieren, aber keine klassischen religiösen Wege gehen. Es lädt dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen – durch das Erleben vor Ort und durch eigenes Spüren. Dabei geht es nicht um esoterische Theorien, sondern um echte Erfahrungen in der Natur.
Mit dem zweiten Band von "Kraftplätze in Franken" entführt der Herausgeber Wolfgang Körner, unterstützt von den beeindruckenden Fotografien Wolfram Murrs, seine Leser erneut in die mystische Welt fränkischer Kultstätten und energetischer Orte. Das opulente Werk umfasst 288 Seiten, auf denen über 40 außergewöhnliche Kraftplätze in den drei fränkischen Regionen – Ober-, Mittel- und Unterfranken – detailreich vorgestellt werden.
Herausgeber Wolfgang Michael Körner bringt viel Fachwissen und persönliche Erfahrung ein. Wolfgang Michael Körner war Landschaftsarchitekt, Geomant und Lehrer. Er kannte sich mit Natur, Raum und Energie aus – und hat versucht, dieses Wissen weiterzugeben. In seiner Arbeit verband er Fachkenntnis mit einer sehr persönlichen Sicht auf Orte und Landschaften.Körner ist 2023 überraschend verstorben. Es bleibt ein großer fachlicher und vor allem menschlicher Verlust für die Region Franken und weit darüber hinaus. Mit "Kraftplätze in Franken – Band 2" hat er ein besonderes Werk hinterlassen – inspirierend, informativ und persönlich. Ein Buch, das hilft, die Welt um uns bewusster wahrzunehmen.
Scheßlitzer Verlag bedient eine Nische
Der Vivita Verlag im oberfränkischen Scheßlitz und hat sich seit seiner Entstehung auf eine Nische spezialisiert, die Themen wie Geomantie, alternative Heilmethoden und spirituelle Literatur umfasst. In der öffentlichen Wahrnehmung wird der Verlag für seine thematische Spezialisierung geschätzt, die sowohl wissenschaftliche als auch spirituelle Lesergruppen anspricht. Besonders die Buchreihe "Kraftplätze in Franken" gilt als Aushängeschild und hat durch ihre fundierte geomantische Aufbereitung und hochwertigen Fotografien eine breite Leserschaft erreicht. Ebenso erfolgreich ist "Heile deine Augen", ein Selbsthilfebuch, das sich auf die naturheilkundliche Behandlung von Augenleiden konzentriert*.
Besonderheiten: Detaillierte Beschreibungen von 40 Kraftorten in Franken, mit GPS-Koordinaten und QR-Codes
Franken lockt mit vielen kostenfreien Ausflugszielen, die Natur, Kultur und Geschichte vereinen. In einem separaten Artikel stellen wir fünf Highlights vor, die du kostenlos erleben kannst. Zudem wollten von unseren Lesern wissen, welche Ausflugsziele in der Region sie am liebsten haben - und haben aus den Ergebnissen eine Ausflugstipps-Top-10 erstellt.
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