A73: Verantwortungslose Mutter fährt mit ihren Kindern und 1,6 Promille gegen Ampelmast

1 Min
Die alarmierten Polizisten stellten nicht nur einen Totalschaden am Auto fest. Auch bei der Fahrerin stimmte etwas nicht. Symbolfoto: NEWS5/Merzbach
Die alarmierten Polizisten stellten nicht nur einen Totalschaden am Auto fest. Auch bei der Fahrerin stimmte etwas nicht. Symbolfoto: NEWS5/Merzbach

Das Auto hat nur noch Schrottwert: Bei einem Unfall an der Autobahnabfahrt in Rödental wurde schnell klar, warum die Mutter mit dem Auto, in dem auch ihre beiden Kinder saßen, gegen den Ampelmast gefahren ist: Die Mutter hatte Alkohol im Blut.

Wie die Polizeiinspektion in ihrer Pressemitteilung schreibt, hat sich eine 35-Jährige am frühen Samstagabend unverantwortlich verhalten: Sie war mit ihren beiden Kindern auf der A 73 im Landkreis Coburg unterwegs. Die Frau aus dem Landkreis hatte die Autobahn an der Anschlussstelle Rödental

verlassen und war an der Einmündung zur Kreisstraße frontal gegen den dortigen Ampelmast geprallt.

Mutter schaute zu tief ins Glas

Während die 35–Jährige und ihre beiden Kinder dank Sicherheitsgurt

und Airbags glücklicherweise nur oberflächlich verletzt wurden, entstand am Kleinwagen

Totalschaden.

Die Unfallursache wurde den Spezialisten der Coburger Verkehrspolizei bei der Aufnahme

vor Ort schnell klar: Die Mutter roch stark nach Alkohol. Ein Test ergab den erschreckenden

Wert von über 1,6 Promille. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde

eingeleitet, der Führerschein wurde sofort sichergestellt. Erst einen Tag zuvor war ebenfalls bei Coburg ein Betrunkener auf der Straße unterwegs: Als müder Geisterfahrer

Danke an Ersthelfer

Außerdem bedankt sich die Polizei bei den vielen Helfern vor Ort. Die hätten sich vorbildlich um das Wohl der Fahrzeuginsassen und die Absicherung der Unfallstelle gekümmert.