Beim Spatenstich für die neue Kersbacher Schule begeisterten die Schüler mit ihren Darbietungen.
Die Schüler der Kersbacher Grundschule singen voller Elan: "Neue Schule, neues Glück und es führt kein Weg zurück". Musiklehrer und Chorleiter Matthias Ferdin hat mit ihnen das Stück einstudiert, so dass der etwas umgeschriebene Text des Rolf-Zuckowski-Liedes zum feierlichen Spatenstich auch sitzt.
Am Freitag kam neben einigen Eltern, Stadträten und städtischen Verwaltungsmitarbeitern auch der Forchheimer Oberbürgermeister Franz Stumpf (CSU/WUO) nach
Kersbach, um beim Spatenstich zum Neubau der Kersbacher Schule ein Grußworte zu sprechen. "Der Neubau ist ein sichtbares Zeichen für die positive Entwicklung von Forchheim und vor allem vom Ortsteil Kersbach", sagte der OB und betonte, wie sehr er sich über den Neubau freue. Besonders auch die Entscheidung, sechs anstatt wie bisher vier Klassenzimmer zu errichten, sei ein gutes Zeichen für die Zukunft.
Insgesamt kostet der 1747 Quadratmeter große Neubau 6,297 Millionen Euro. Hinzu kommen 1,8 Millionen für die Sanierung der Turnhalle.
Auch Schulleiterin Kerstin Friedrich freute sich über den Beginn der Bauarbeiten. Sie betonte, dass sich besonders die Kinder in den neuen Räumen wohlfühlen sollen. Sie bedankte sich außerdem bei den Architekten und der Projektleiterin Sigrun Wagner, die den Neubau von Seiten der Stadtverwaltung unterstützt. Schulamtsleiter Ulrich Löhr verglich die Schule mit dem Neubau in Reuth. Auf die Schüler würden lichtdurchflutete Räume, viel Platz und neuste Technik warten. Es werde eine Schule entstehen, "in der man gerne lernt, aber auch lebt", sagte er. Löhr wünschte den Schülern, dass die Beeinträchtigung durch den Bau am unteren Ende der Lärmbelästigung angesiedelt seien. Nach dem Spatenstich unterhielten der Chor und die Tanzgruppe der DJK Kersbach die Gäste.