St. Anna Forchheim hat wieder "positive Ausstrahlung"

1 Min
Die Kirche St. Anna Foto: Pauline Lindner
Die Kirche St. Anna Foto: Pauline Lindner
Foto: Pauline Lindner
Foto: Pauline Lindner
 
Foto: Pauline Lindner
Foto: Pauline Lindner
 
Foto: Pauline Lindner
Foto: Pauline Lindner
 
Foto: Pauline Lindner
Foto: Pauline Lindner
 
Foto: Pauline Lindner
Foto: Pauline Lindner
 

Es ist ein zarter Glanz, der nun nach der Generalrenovierung über dem Kirchenraum von St. Anna Forchheim liegt.

Ein leises Strahlen, wie gemacht für den ersten Advent. Just diesen Termin hatte sich der planende Architekt Christian Wilfling gesetzt, um die Kirchentüren von St. Anna in Forchheim wieder zu öffnen. Mit einem ambitionierten Zeitplan, wie Pater Heinz Weiherstraß in seinen Dankesworten am Ende des Pontifikalgottesdienstes sagte.

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick griff denn auch in seiner Predigt die "gelungene Renovierung" auf. Von den offenen Türen schwenkte er seine Gedanken zum Beginn des Kirchenjahres und dem Forchheimer Adventskalender. Waren früher hinter den Türchen Bibelzitate versteckt, so warteten heute süße und andere Überraschungen. Das Öffnen für das Gute und Schöne sei aber geblieben, wie eben auch bei den Kirchentüren nach der Renovierung.

"Warten und wachsam sein" - diese Stelle aus der Lesung übertrug Schick auf heutiges Verhalten. Er nannte die technischen Möglichkeiten zum Schutz, die er gutheißt. Gleichwohl minimieren sie aber die persönliche Wachsamkeit. Das wiederum habe sichtbare Auswirkungen auf das Leben, auf zwischenmenschliche Beziehungen. Manches würde zerstört, weil die Menschen nicht mehr warten könnten und nicht mehr achtsam miteinander umgingen. "Viele soziale Beziehungen sind deshalb oberflächlich, kurzlebig und sprunghaft", sagte Schick.


Moderne Technik

Begann der Gottesdienst mit dem Einsatz moderner Technik, um die Phasen und Objekte der Renovierung allen zu zeigen, blieb Weiherstraß am Ende nur der Dank an alle, die beigetragen haben, dass das Kirchengebäude wieder eine "positive Ausstrahlung" habe.

Er erinnerte an die problemlose Genehmigung durch den Finanzdirektor und die Bauabteilung der Diözese, an die Arbeit von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat und besonders an die Förderer und Spender. Dank ihrer Unterstürzung konnte auch noch ein "Sonderprogramm in das große Programm" aufgenommen werden: die Restauration der Heiligenfiguren und der Ganzjahreskrippe.

Eigens hob Weiherstraß die ehrenamtlichen Helfer hervor, ganz besonders das Technische Hilfswerk (THW) Forchheim. Ein Stehempfang schloss sich dem Gottesdienst, der vom Kirchenchor unter der Leitung von Diakon Anton May umrahmt worden war, an.