Marius Serban-Ludwig und der SV Poxdorf erwarten einen heißen Tanz mit dem SV Weilersbach, denn keiner der Kontrahenten will in der Tabelle noch weiter nach unten rutschen.
In der Kreisliga 1 ER/PEG bleibt der Steilpass in dieser Woche und fliegt von Burk nach Poxdorf, wo Marius Serban-Ludwig den Ball aufnimmt. Die Idee, mit einem neuen Trainer eine neue Truppe aufzubauen gab, für den 26-jährigen Mittelfeldspieler 2011 den Auschlag, zum SV zu wechseln.
Wer hat Sie angespielt?Serban-Ludwig: Deniz Demirsayar hat mich angespielt. Ich kenne Deniz noch vom SV Bubenreuth. Mittlerweile kickt er für den FC Burk und ich für Poxdorf. Trotzdem verstehen wir uns noch immer sehr gut außerhalb des Platzes und sehen uns öfter mal am Wochenende. Deniz ist ein junger, sehr ehrgeiziger und dynamischer Spieler, der sowohl in der Abwehr als auch im defensiven Mittelfeld seinen Gegenspielern den Zahn ziehen kann. Ich kenne ihn als sehr willigen und engagierten Fußballer.
Wie sieht Ihr Laufweg aus?Also angefangen habe ich beim SV Bubenreuth. Von der C- bis zur A-Jugend habe ich anschließend für Erlangen-Bruck gespielt. Das war fußballerisch gesehen eine Topzeit. Ich konnte dort in der Bezirksliga und der Bezirksoberliga Erfahrung sammeln und hatte wirklich eine sehr schöne Zeit dort. Rechtzeitig im Herrenbereich bin ich wieder zurück zu meinem ersten Verein gewechselt, für den ich dann auch einige Jahre noch gespielt habe. Zwischenzeitlich war ich allerdings noch ein halbes Jahr beim Baiersdorfer SV, wo ich in der Reservemannschaft zum Zug gekommen bin.
Danach löste sich die erste Herrenmannschaft des SV Bubenreuth jedoch mehr oder weniger auf. Der Erfolg stellte sich ein und viele Spieler verließen den Club. Auch ich habe dann eine neue sportliche Herausforderung gesucht und mich für einen Wechsel zum SV Poxdorf entschieden.
Dort wollte man mit einem neuen Trainer eine neue Truppe aufbauen, das hat mich damals wirklich sehr gereizt.
Was erwarten Sie vom Wochenende? Wenn das Spiel überhaupt stattfindet, dann haben wir am Sonntag ein Heimspiel gegen SV Weilersbach. Da wäre zumindest ein Punktgewinn absolute Pflicht. Es wird ein richtig heißer Kampf zweier direkter Tabellennachbarn, von denen keiner noch weiter nach unten rutschen möchte. Allerdings müssen wir jetzt mal abwarten, wie das Wetter mitspielt. Letzte Woche wurde unser Spiel gegen Uehlfeld aufgrund der schlechten Platzverhältnisse abgesagt. Ich hoffe, dass es nicht wieder dazu kommt.
An wen passen Sie weiter?Johannes Pieger vom DJK-FC Schlaifhausen würde ich gerne anspielen. Wir haben gemeinsam unsere Ausbildung zum Schreiner gemacht. Allerdings hatten wir schon lange keinen Kontakt mehr miteinander. Johannes ist wirklich sehr lustig und ein lebensfröhlicher Mensch, der auch sehr ehrgeizig sein kann. Wie es bei ihm fußballerisch läuft, weiß ich jedoch selbst nicht.