Perfektes Klima beim SVM

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Matthias Klemm vom SV Moggast Foto: privat
Matthias Klemm vom SV Moggast   Foto: privat

Matthias Klemm und der SV Moggast - eine Verbindung, die bestens passt. Beim Kreisklassisten fühlt sich der 28-Jährige rundum wohl, auch sportlich läuft es aktuell prima.

Von Gößweinstein nach Moggast fliegt in dieser Woche der Steilpass, den Horst Probst auf seinen Ex-Spielerkollegen Matthias Klemm schlägt. Der 28-jährige Mittelfeldspieler steht seit der A-Jugend im Kader des SVM und fühlt sich beim Kreisklassisten pudelwohl. Ein Vereinswechsel kam ihm noch nie in den Sinn, wie er im Steilpass-Interview verrät.

Wer hat Sie angespielt?
Matthias Klemm: Horst Probst. Er hat zwei Jahre lang bei uns gespielt. Wir haben uns sofort sowohl auf als auch neben dem Spielfeld super verstanden. Horst ist ein feiner Kerl und ein absoluter Familienmensch. Er hatte schon früher immer Kind und Kegel auf den Sportplatz mitgenommen. Dass er letztlich zum SV Gößweinstein gewechselt ist, finde ich sehr schade.
Aber schön, dass wir immer noch regelmäßig Kontakt haben.

Wie sieht Ihr bisheriger Laufweg aus?
Mit sieben Jahren habe ich beim TSV Ebermannstadt mit dem Kicken begonnen. Seit der A-Jugend spiele ich nun für den SV Moggast. Hier fühle ich mich pudelwohl. Viele meiner Freunde spielen beim SVM und wir haben ein perfektes Klima. Ich habe nie einen Gedanken verschwendet, den Verein zu verlassen.

Was erwarten Sie vom kommenden Wochenende?
Wir gastieren am Sonntag beim SV Hetzles. Zumindest hoffe ich, dass das Spiel witterungsbedingt überhaupt stattfinden wird. Denn zu viele Nachholspiele unter der Woche sind auch nicht wünschenswert. Aber alles in allem müssen wir gegen Hetzles eine gute Leistung abrufen, um zu gewinnen. Sie haben eine sehr kampfstarke und körperlich robuste Mannschaft, gegen die sich viele Teams schwer tun. Wir müssen einfach unser Spiel aufziehen und an die guten letzten Wochen anknüpfen. Aktuell sind wir Tabellenzweiter. So kann es ruhig weitergehen. Wenn am Ende der Aufstieg tatsächlich klappen sollte, wäre das wunderbar. Aber das ist kein zwingendes Muss. Wichtig ist, dass jeder gesund bleibt und wir einfach weiterhin guten Fußball spielen.

Wen spielen Sie als Nächstes an?
Ich möchte Mario Brütting von der SpVgg Heroldsbach anspielen. Er hat eine Zeit lang bei uns gespielt und ich habe mir als junger Spieler viel von ihm abgeguckt. Mario ist einer der fairsten Spieler, die ich kenne. Er führt harte Zweikämpfe, bewahrt jedoch immer einen kühlen Kopf. Das schätze ich sehr an ihm. Er hat in der Vergangenheit immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, aufzuhören. Aber letztlich kann er es dann doch nicht lassen.