Am Samstag beginnt die Klimawoche. Verschiedenste Einrichtungen informieren dabei über den Umgang mit Strom. Die Photovoltaikanlage Eschlipp liefert seit fast drei Jahren Energie für 450 Wohnhäuser.
6192 Module produzieren in Eschlipp tagaus, tagein Sonnenstrom. Auf der 10.000 Quadratmeter großen Fläche ernten die Stadtwerke Ebermannstadt jährlich 1,3 Millionen Kilowattstunden Strom. "Bislang wurden diese Erwartungen jedes Jahr sogar übertroffen", erklärt Jürgen Fiedler, Leiter der Stadtwerke Ebermannstadt.
Zum Abschluss der Bayerischen Klimawoche von 21. bis 28. April erhalten Besucher um 14 und 15 Uhr jeweils eine Führung durch das 32.000 Quadratmeter große Gelände, das durch einen fast zwei Kilometer langen Zaun mit Stacheldraht gegen ungebetene Gäste gesichert ist. Zwei Kameras gewährleisten die Sicherheit der Anlage. "Immerhin betrugen die Investitionskosten stolze 3,6 Millionen Euro", informiert Konrad Dresel, bei den Stadtwerken unter anderem zuständig für die Stromtechnik.
Dank der installierten Technik - zwei Überwachungskameras und eine Alarmanlage - hat Dresel die Photovoltaikanlage ständig im Blick. Tagesgrafik und Monatsgrafik werden immer aktuell an die Zentrale der Stadtwerke gemeldet.
Das ist notwendig für den Fall, dass einmal eine Störung auftreten sollte. Vor allem bei Starkregen und Hagel melden die Sensoren Alarm. "Dank der Kameras, die wir von Ebermannstadt aus bedienen können, lässt sich schnell abklären, was die Ursache der Fehlermeldung ist. Läuft beispielsweise ein Wildschwein gegen den Zaun, reagiert das Sicherheitssystem auf die Erschütterung. "Aber dank der Kameras ist der Schwarzkittel leicht auszumachen und wir können Entwarnung geben", sagt Dresel.
Er zeigt sich zufrieden, dass es an der 10.000 Quadratmeter großen Anlage bislang kaum Störfälle gab. Lediglich zwei Wechselrichter mussten ausgetauscht werden.
Ansonsten lief die Stromproduktion, die 450 Haushalte ein ganzes Jahr mit Energie versorgen kann, störungsfrei. Es hat sich offenbar ausgezahlt, dass die Stadtwerke Ebermannstadt auf Nummer sicher gegangen sind und von jeder Charge der Module - made in china - ein Stück vom TÜV Rheinland auf seine Qualität prüfen ließ. "Damit heraus kommt, was drauf steht", erläutert der Chef der Stadtwerke, Jürgen Fiedler.
Stolz auf die Anlage Mit Genugtuung stellt Fiedler fest, dass die im Juni 2010 in betrieb genommene Photovoltaikanlage Eschlipp, die eine CO2 -Einsparung von 1160 Tonnen bedeutet, von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Die Eschlipper sind stolz auf ihre Anlage, freut sich Fiedler.
Bei der Führung am 28. April wird mit Bildern noch einmal zurückgeblendet auf die Bauphase. In nur zwei Monaten stand die Anlage mit den 129 Tischen, auf denen jeweils 48 Module festgeschraubt und angeschlossen sind.
13 Milliarden Euro für 4% Strom.
Da sieht man was die Subventionsabgreifer verdienen. Der Stromkunde in seiner Mietwohnung bezahlt den Wahnsinn mit. Als Ökosozial bezeichnet man die subventionierten Solarplatten am Dach des Arbeitsamtes.
Den Arbeitslosen von den deutschen Solarplattenherstellern ist das kein Trost.
Der deustche Haus- und Scheunendachbesitzer setzt bei seiner risikolosen und zu 100% durch seinen Hausbank finanzierte Solarinvestition wegen der Gewinnmaximierung nicht auf deutsche Produkte sondern bevorzugt die weitaus preiswerteren Solarpaneelen aus China. Durch die Abtretung der Einspeizungvergütungen an die Banken geht die Geldverleiher-Branche null Risiko. Will ein Handwerker investieren muß er, um an eine Finanzierung zu kommen, mehr an Sicherheiten bieten wie er als Kredit braucht. Bei den Lehmann-Brüdern aus Amerika haben die Provisions-Bänker damals nicht so genau hingeschaut. Bei 15% Provison vom eingesetzten Kapital für den Anlageberater konnte man schon etwas Risiko gehen.
In 2015 werden es schon ca. 20 Milliarden sein, die jährlich an den Subventionsabgreifern verteilt werden. Wenn das das Klima wüßte !