Die Medizinsparte will in Nordbayern an drei Standorten rund 250 Arbeitsplätze abbauen.
Der Stellenabbau beim Technologie-Konzern Siemens trifft auch die Geschäftssparte Medizintechnik. An den Standorten in Erlangen, Forchheim und Kemnath (Landkreis Tirschenreuth) will die Unternehmensleitung 250 Jobs einsparen.
Das bestätigte ein Pressesprecher gegenüber inFranken.de: "Das Management wird nun mit dem Betriebsrat Verhandlungen aufnehmen. Die Stelleneinsparung bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch Kündigungen vorgenommen werden müssen." Als Grund für den Stellenabbau nennt der Sprecher, dass so die Prozesse weiter optimiert werden sollen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
Die Sparte Medizintechnik hat allein in der Region Nordbayern rund 12.000 Mitarbeiter und gilt als einer der profitabelsten Geschäftsbereiche bei Siemens. Hier liegt die Gewinnspanne laut Geschäftsbericht bei bis zu 19 Prozent.
Vergangene Woche hatte der Konzern zudem angekündigt, im Geschäftsbereich Prozessindustrie und Antriebe 750 Arbeitsplätze in Nürnberg sowie rund 350 Stellen in Bad Neustadt/Saale und 150 in Erlangen abzubauen.
......wir haben doch viele Fachkräfte, die genau die Arbeiten weitaus billiger machen können. Das ist erst der Anfang, oder wie es so schön heisst, jetzt krämpeln wir die Ärmel hoch und schmeissen die Leute raus, die sowieso zu teuer sind und nix leisten. Also auf gehts, Willkommensklatscher an die Bande und billigstes Personal suchen, wer muckt zuckt und fliegt. Viel Spass in dem Laden, das wird noch schlimmer kommen....
in unserer deutschen unsozialen Marktwirtschaft.
Das was Tausende von Arbeitnehmern im Laufe vieler Jahre mit großem Fleiß und Treue zum Unternehmen maßgeblich mit aufgebaut haben, das wird in kürzester Zeit durch die überstudierten besserwisserischen Vorstände unter Überwachung der genauso agierenden Aufsichtsräte mit dem Allerwertesten wieder eingerissen.
Und als Dank fliegen dann genau diese fleißigen Mitarbeiter aus dem Unternehmen raus, wofür die Herren Vorstände dann auch noch wegen überragender Leistungen für den Konzern auch noch horrend und unverschämt entlohnt werden durch Boni-Zahlungen. Damit es wieder "besser" läuft, mit billigeren Kräften - versteht sich. Irgend einer muss die Arbeit ja machen, wobei die Qualität durchaus auf der Strecke bleiben könnte. Egal, juckt kein Schwein.
Und wer bleiben darf, wehe dem, dass ihm schwindelig wird, der fliegt dann natürlich auch. Kranke braucht man schließlich auch nicht, die kosten ja nur Geld und leisten nix.
So schaut es aus in unserer ,,ÜBERSTUDIERTEN Wirtschaft,,,
MADE IN GERMANY- ist bald Geschichte. Es regieren nur noch Computerköpfe ohne Ahnung von der
Praxis. Statistiken sind heute wichtiger.