Die Einrüstung des Rathauses hat Auswirkungen für Passanten. Die beschlossenen Umplanungen haben noch keinen Einfluss auf den Zeitplan.
Die Großbaustelle rund um das Forchheimer Rathaus wird größer: Am Montag, 9. November, wurde das Gerüst angeliefert. Die Bauarbeiter sind nun bis etwa Anfang Dezember damit beschäftigt, das historische Rathaus ringsum einzurüsten.
Während des Gerüstaufbaus wird die Baustelle auf dem Forchheimer Rathausplatz und in Teilbereichen der St.-Martin-Straße erweitert. Zum Schutz der Passanten sowie der Arbeiter wird rund herum eine Schutzzone eingerichtet. Vergangenen Donnerstag wurde der Bauzaun vergrößert.
Seit Montag ist der Durchgang vom Rathausplatz zur Martinskirche dauerhaft geschlossen. Der Zugang von der Hauptstraße aus in die St.-Martin-Straße unterhalb des Gerüstes an der Registratur wird nach dem Aufbau des Gerüstes für Fußgänger wieder offen sein.
"Die momentanen Arbeiten am historischen Rathaus laufen weiter und sind im Zeitplan der Sanierung", teilt Stadtsprecherin Britta Kurth mit. "Als nächstes stehen Zimmererarbeiten an, die laut Plan noch in diesem Jahr beginnen werden."
In der Rathaus-Sondersitzung Anfang Oktober hat der Forchheimer Stadtrat eine Umplanung beschlossen, weshalb sich die Fertigstellung der Sanierung verzögern wird. "Etwaige Umplanungen und deren Auswirkung auf den Zeitplan sind bei den zurzeit anstehenden Tätigkeiten kein Thema", erklärt Kurth auf FT-Nachfrage.
Bevor die Fassade des historischen Rathauses verhüllt wird, setzte der akademische Maler Akulov Maxim das Bauwerk noch einmal in Szene.