Pinzberger Planspiele für einen trostlosen Ort

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Das Kriegerdenkmal soll schon bald schöner werden. Foto: Galster
Das Kriegerdenkmal soll schon bald schöner werden. Foto: Galster

Die Gemeinde Pinzberg will 4000 Euro in die Hand nehmen, um das Kriegerdenkmal an der Gosberger Kirche herzurichten. Ob die Gemeinde der Soldatenkameradschaft ein Trauerband spendiert, steht dagegen noch in den Sternen.

In den Tagen vom 27. bis 30. Juni feiert die Soldatenkameradschaft Gosberg ihren 90. Geburtstag. Im Gemeinderat warf die Feier ihre Schatten bereits jetzt voraus. Zunächst lag ein Antrag des Vorstands vor, die Gemeinde möge doch bitte das Trauerband stiften.
Um hier eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu haben, will Bürgermeister Reinhard Seeber (CSU) aber erst in Erfahrung bringen, wie andere Gemeinden in der Vergangenheit mit vergleichbaren Anfragen umgegangen sind. Die Entscheidung soll auf der nächsten Sitzung fallen. Kosten würde das Trauerband wohl zwischen 500 Euro und 800 Euro. Eindeutiger stellt sich derweil die Situation beim Kriegerdenkmal an der Kirche von Gosberg dar.
Das Ehrenmal mit der Schrift der Gedenktafel und Bronzebild soll überarbeitet werden. Die Außenanlage mit den Grünanlagen wird neu und damit ansprechender gestaltet. Insgesamt will die Gemeinde Pinzberg dafür rund 4000 Euro in die Hand nehmen.


FFW sucht neuen Kommandant

Aus gesundheitlichen Gründen ist der Kommandant der FFW Elsenberg, Kurt Paarmann, von seinem Amt zurückgetreten. Sein Stellvertreter Bernhard Werner sieht sich aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, die Aufgabe des Kommandanten zu übernehmen. Seeber teilte den Gemeinderäten mit, dass er deshalb die FFW Elsenberg bei der Einsatzzentrale abgemeldet habe. Jetzt soll in Gesprächen in den nächsten Tagen mit allen Beteiligten nach einer Lösung gesucht werden.
Für das Abwasser des Baugebiets Krüppelwiese bei Dobenreuth gibt es ein Trennsystem. Jetzt liegt das erforderliche Einverständnis des Landkreises Forchheim vor, das Niederschlagwasser in die Troppach einzuleiten.
Seeber ist froh darüber, dass jetzt alle 26 Bauplätze des Baugebiets verkauft sind. In erster Linie handelt es sich bei den Käufern laut Seeber um junge Familien mit Kindern. Ferner soll das FFW-Gebäude nach längerer Bauzeit in diesem Jahre endgültig fertiggestellt werden.
Letzte Arbeiten an der Außenfassade sollen in der kommenden Gemeinderatssitzung vergeben werden.