Nach einem Zwischenfall hat die Polizei am Donnerstag Kräutermischungen in einem Laden in Forchheim sichergestellt.
Zwei 20-Jährige Nürnberger fielen am frühen Donnerstagnachmittag in der Innenstadt dadurch auf, dass sie nach dem Konsum von "Kräutermischungen" auf ärztliche Hilfe angewiesen waren. Sie mussten mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Kaum dort entlassen, erlitten sie einen Rückfall und ein Rettungsdiensteinsatz war erneut bei beiden von Nöten.
Im Anschluss daran wurden sie in Gewahrsam genommen. Da die durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass sie die Kräutermischungen in einem Shop in der Innenstadt gekauft hatten, wurde dieser durch Beamte aufgesucht und sämtliche Kräutermischungen zur Abwehr weiterer Gesundheitsgefährdungen sichergestellt.
Zudem war zeitgleich der Rettungsdienst erneut gefordert, da zwei 15-Jährige ebenfalls in der Innenstadt nach dem Konsum von Kräutermischungen zusammengebrochen waren. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden sie ihren Eltern übergeben.
den Konsumenten die Leistungen von Rettungsdienst und Krankenhaus privat in Rechnung stellen, sie könnten ja dann den Lieferanten in Regress nehmen.
Warum bei Freigabe von Cannabis keine "wilden, nicht kontrollierbaren Zusätze und Mischungen mehr verkauft" würden, ist nicht schlüssig. Überhaupt, was soll das mit Cannabis zu tun haben?
nicht sein, wenn unsere Regierung (ähnlich wie in Holland und vielen US-Bundesstaaten) die Abgabe von Cannabis legalisiert und kontrolliert freigibt, denn da dürften dann kein wilden, nicht kontrollierbaren Zusätze und Mischungen verkauft werden - und man würde den illegalen und kriminellen Drogensumpf/Drogenmaffia austrocknen. Im übrigen ist Cannabis - allen landläufigen und lancierten (hauptsächlich von der Tabak-und Alkohollobby) Meldungen zum trotz nicht mehr abhängig machend als Alkohol und Tabakkonsum auch - und, es macht nicht dieses aggressive Gewaltpotential dass oft bei übermäßigem Alkoholkonsum einhergeht - diesbezüglich muß man ja nur die einschlägigen Artikel/Nachrichten in den Medien verfolgen..
Da Cannabis als sehr wirksames und entspannendes Schmerzmedikament bekannt und nun (glücklicherweise) auch bei schweren Fällen eingesetzt werden darf (lang genug hats die Pharmaindustrie verhindert, die für ihre teuren Produkte eine Marktgefährdung sahen), und eigentlich wäre das Cannabis als Medikamentation wesentlich preisgünstiger als derzeit, wenn es - wie gesagt - staatlich kontrolliert angebaut und verarbeitet/auf den Markt gebracht werden dürfte - in dem Fall würden die öffentlichen Kassen profitieren, so schöpft bislang nur die Pharmaindustrie riesige Gewinnmargen mit ihren oft überteuerten Produkten in ihre Gewinnmargen ab...