Modellbauer zeigen in Gosberg ihre Schätze

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Bernd Puderbach lässt sich Details eines Modellflugzeuges mit sechs Metern Flügelspannweite erklären. Foto: Franz Galster
Bernd Puderbach lässt sich Details eines Modellflugzeuges mit sechs Metern Flügelspannweite erklären. Foto: Franz Galster

25 Aussteller präsentierten in Gosberg vieles, was fliegen, schwimmen oder fahren kann. Doch das Internet ist der große Konkurrent der Modellbauer und ihrer Börse.

Durchwachsen zeigte sich das Wetter bei der 17 Modellbaubörse der Zwengflieger auf dem Sportplatz von Gosberg. "Wir hätten uns gefreut, wenn das warme Wetter wie angekündigt eingetroffen wäre, davon ist unsere Veranstaltung stark abhängig", meinte denn auch ihr Sprecher Bernd Puderbach.
Rund 25 Aussteller vornehmlich aus dem Fränkischen Raum, aber auch aus Ingolstadt und der weiteren Umgebung fanden den Weg zur Ausstellung. Flugzeuge verschiedenster Art dominierten den Platz - im Grunde aber alles, was fliegt, schwimmt und fährt.

Puderbach beklagt das nachlassende Interesse der Käufer, das Angebot sei da. Der Umsatz halte sich in Grenzen. Es sei heute einfacher und günstig, sich daheim ins Internet einzuklicken als sich auf den Weg zu machen. Damit erwachse ein starker Konkurrent.
Früher habe man an kalten Wintertagen schon daheim selbst gebastelt, war gespannt auf den Moment, als man die Funktionseigenschaften seines Modells bei aufbrechendem Frühling selbst testen konnte. Freilich mangelte es in Gosberg nicht attraktiven Geräten wie ein Modellsegler. Bernd Puderbach kam mit dem Besitzer aus Drosendorf gleich ins Gespräch. Das flugbereite Gerät vom Typ ASW mit einer Flügelspannweite von sechs Metern wiegt rund 14 Kilogramm.