Die Intensivstation soll erweitert und saniert werden. Es geht um Millionen, die investiert werden müssen, um die neuesten Vorschriften für Krankenhäuser zu erfüllen.
In der Klinik Fränkische Schweiz finden Überlegungen statt, die Intensivstation zu sanieren und zu erweitern. Bei einer nichtöffentlichen Sitzung, zu der sich die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages und die Verwaltungsratsmitglieder kürzlich getroffen hatten, wurden die Maßnahmen besprochen. Dem Vernehmen nach geht es um Investitionen in Millionenhöhe.
Der (noch) Klinikgeschäftsführer Thilo Penzhorn zeigt sich zugeknöpft: "No comment". Die Pressesprecherin des Landratsamtes, Kathrin Schürr, bestätigt jedoch die Sanierungs- und Erweiterungspläne.
Zum Hintergrund erklärt sie nach Rücksprache mit Landrat Reinhardt Glauber: "Die Maßnahmen sind erforderlich, weil es seit Anfang des Jahres neue Vorschriften für die Baulichkeit und Logistik von Intensivstationen gibt".
Beispielsweise sollten in Zukunft Intensiv-Patienten nur noch in Einzelzimmern liegen. Zur Investitionshöhe könne man aber noch nichts sagen, da die Ausschreibung noch nicht erfolgt sei, erklärt Kathrin Schürr. Die dem FT zu Ohren gekommene Summe von 9 Millionen verweist sie ins Reich der Spekulationen. Derzeit laufe noch das VOF-Verfahren. Eine Art Wettbewerb für Architekten und Fachingenieure, erläutert die Pressesprecherin.
Bis zu 90 Prozent Förderung
Es müsse ein Raumprogramm erstellt werden, erst danach könne eine Kostenkalkulation erfolgen. Wie unsere Zeitung aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, bestehe bereits eine Abstimmung mit den zuständigen Stellen über eine Förderung des Freistaates. Diese bewege sich bei Klinikmaßnahmen in einer Höhe von 85 bis 90 Prozent.
Die Sitzung mit den Fraktionsführern, die Landrat Reinhard Glauber hat einberufen lassen, um über das Vorhaben aufzuklären bevor es zu Spekulationen kommt, fand hinter verschlossenen Türen statt. Aus Kreisen der Teilnehmer kamen dem FT zu den Sanierungsmaßnahmen aber Bewertungen wie diese zu Ohren: Man müsse es anpacken - entweder man wolle die Klinik, oder man wolle sie nicht. Eine andere Stimme spricht von einer "Notwendigkeit, um das Haus für die Zukunft aufzustellen".
Unabhängig von den Sanierungsplänen in Ebermannstadt, so berichtet Pressesprecherin Kathrin Schürr, liefen derzeit Verhandlungen zwischen der Stadt Forchheim und dem Landkreis über eine Zusammenarbeit der Klinik Fränkische Schweiz und des Klinikums Forchheim.
Wenn die Transfersteuer endlich kommt, die ja nun sogar die FDP fordert, dann ist auch wieder Geld für die Krankenhaussanierung da!
880 Milliarden Euro muß der deutsche Steuerzahler bald in die Süd-Euro-Länder Griechenland, Zypern,
Italien, Spanien und Portugal transferieren. Bei 0,1 % Steuersatz sind das 880 Millionen frische Kohle nur bei dem einen Deal.
Die Blockparteien im deustchen Reichstag werden die Steuer, die den Turbo-Kapitalismus zum erliegen bringt, ja gleich nach ihrem wohlverdienten Urlaub beschließen.
Eine Sondersitzung bei der alle aus dem Urlaub extra anreisen mußten, wie es bei dem Beschluß nötig war bei dem der Bundestag seine Zustimmung fürs Geldausgeben aufgegeben hat und von den Blockparteien durchgewunken wurde, braucht es da nicht.
Der Transfersteuer stimmen diesmal sogar die Linken zu.
Alles wird gut auf der Intensivstation in Ebermannstadt.
Die Politiker gehören dort hin!
... oder sind wir noch in der Demokratie oder schon in einer halben Diktatur???!!! Eine Sitzung mit den Fraktionsvorsitzenden sieht die Landkreisordnung doch gar nicht vor oder gilt im Landkreis Forchheim eigenes Landrecht der Freien Wähler?