Mehr Tempo-30-Zonen im Markt Hiltpoltstein

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Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa
Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa

Weniger Schilderwald in Hiltpoltstein, mehr Sicherheit auf den Straßen: Das Ergebnis der Verkehrsschau wurde in der Gemeinderatssitzung vorgestellt.

Die Straßen sicher zu gestalten und den Schilderwald im Markt Hiltpoltstein zu reduzieren, war Sinn der Verkehrsschau, die bereits am 8. Dezember stattgefunden hat. Nun konnte die Bürgermeisterin Gisela Bauer (BfH) die Ergebnisse präsentieren.

Beim "Wolfsgraben", dem Wohngebiet gegenüber dem Friedhof, soll eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden. Denn die Vorfahrt an der Straße "Am Gründel" war nicht eindeutig geregelt und aufgrund zu hoher Geschwindigkeit war es "Am Gründel" zu einem Verkehrsunfall gekommen. Auch dort darf künftig nur noch 30 gefahren werden.

Eine weitere 30er-Zone wird in Kemmathen Richtung Wohngebiet Wölfersdorf eingerichtet werden. Abgesehen davon, dass dort inzwischen wieder mehr Kinder unterwegs sind, wird zu schnell gefahren. Eine mögliche Unfallgefahr soll damit eingedämmt werden.

Am "Alten Weiher" Richtung Kreuzung "Möchser Weg" hingegen wird das Schild "eingeschränktes Halteverbot" angebracht.

Es ist üblich, die aktiven Feuerwehrleute nach 40 Jahren Dienst mit einem Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim zu belohnen. Doch nicht nur die Feuerwehrleute verzichten bei den Einsätzen auf ihre Freizeit, sondern die Ehepartner stecken zurück. Deshalb wurde angefragt, für die Ehepartner die Kosten zu übernehmen, wenn sie mit ins Feuerwehrerholungsheim gehen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, den Ehepartnern das zu ermöglichen und wird die Kosten übernehmen.