Krugdiebe und Vandalen in Forchheims Kellerwald

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Die Bankfrevler unterwegs im Kellerwald Foto: Leo Hühnlein
Die Bankfrevler unterwegs im Kellerwald Foto: Leo Hühnlein

Im Forchheimer Kellerwald wurde ein Krugdieb auf frischer Tat ertappt. Ebenso dreist waren zwei Männer, die ein Stück einer Kellerbank bei sich trugen.

Die beiden Tage zu Ehren der Eltern sind vorbei, wobei es am Muttertag jedoch meist deutlich gesitteter zugeht als am Herren- oder Vatertag. Nachdem das Wetter pünktlich am Feiertag mitspielte, war der Kellerwald gut besucht.

Die feierwütige Menschenmenge rekrutiert sich jedoch nicht nur aus Forchheimern, sondern zusehends auch aus auswärtigen Besuchern, die einen draufmachen wollen. Wenn es dabei bliebe, gäbe es nichts einzuwenden. Jedoch schlagen manche nach ausgiebigem Biergenuss über die Stränge.

So ertappte "Seppa" Kestler, Vater eines Kellerbetreibers, einen Krugdieb auf frischer Tat, der zudem bereits zwei weitere Krüge von anderen Kellern im Rucksack verstaut hatte.
Ebenso dreist waren zwei Männer, die ohne Skrupel ein Stück einer kaputt getretenen Kellerbank als Souvenir bei sich trugen.

Die restlichen, meist anständigen Vatertags-Wanderer, sollten also Verständnis zeigen, wenn die Kellerwirte an solchen Tagen notgedrungen - wie zum Annafest üblich - auch eine Pfandgebühr für Krüge erheben.