Die Kreishandwerkerschaft will einen Teil ihrer Gebäude verkaufen. Auf der südlich des Handwerkerhauses gelegenen Fläche sollen neue Wohnungen entstehen.
Der Verkauf, der bereits im November von der Vorstandschaft beschlossen worden war , soll in Kürze notariell besiegelt werden.
"Das Haus des Handwerks bleibt unberührt - das gilt ebenfalls für alle darin bestehenden Mietverhältnisse", betont Kreishandwerksmeister Werner Oppel. Verkauft wird lediglich ein Teil des südlich gelegenen Gebäudetraktes und ein Teil des Parkplatzes.Hauptgrund dafür seien die nach Auszug einer Steuerkanzlei aufgetretenen Leerstände gewesen, die eine Sanierung erfordert hätten. Mit dem Verkaufserlös könnten die noch verbleibenden Teile saniert werden. Oppel betont, dass jedoch kein Zwang zum Verkauf bestanden habe. "Wir haben Guthaben - aber wenn der Markt nach Wohnungen schreit ist es ein Gebot der Stunde zu handeln. Wir versilbern nicht unser Anwesen, wir vergolden es", unterstreicht der Kreishandwerksmeister
