Die Wählergemeinschaft Schnaid-Stiebarlimbach hat ihre Gemeinderatskandidaten aufgestellt und den amtierenden Bürgermeister erneut nominiert.
Die Wählergemeinschaft Schnaid-Stiebarlimbach hat ihre Liste für die Kommunalwahl 2020 aufgestellt und unterstützt den amtierenden Bürgermeister und Kreisrat Torsten Gunselmann bei seiner Wiederwahl ins Bürgermeisteramt.
Gemeinderat Reinhold Ruschig und Gemeinderätin Marianne Ochs schlugen Gunselmann in der Nominierungsversammlung vor. Unter großem Applaus wurde er mit überwältigender Mehrheit gewählt.
Ruschig und Ochs führten laut Pressemitteilung aus, dass Gunselmann aufgrund seiner in den letzten zwölf Jahren gesammelten politischen Erfahrung - sechs Jahre davon als Bürgermeister und Kreisrat -, seiner Leidenschaft sowie seiner wichtigen Kontakte zu politischen Mandatsträgern für die Gemeinde Hallerndorf der ideale Bürgermeisterkandidat sei. Er scheue keine unliebsamen Aufgaben und Mühen, sei Wegbereiter für viele Projekte und informiere sich vorausschauend bei Ämtern und Behörden, wenn es gelte, Zuschüsse für die Gemeinde herauszuholen. In seiner Doppelfunktion als Bürgermeister und Kreisrat sei in den letzten sechs Jahren viel Gutes in Hallerndorf erreicht worden.
Bei seiner persönlichen Vorstellung im voll besetzten Nebenraum im Gasthaus Roppelt in Stiebarlimbach versprach Torsten Gunselmann, sich auch in Zukunft mit voller Kraft für die Belange der gesamten Großgemeinde einzusetzen. "Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunftsperspektiven für die Entwicklung von Hallerndorf weiterhin positiv sind, wenn wir nur kontinuierlich und mit viel Fleiß weiterarbeiten", betonte der amtierende Bürgermeister.
Die Schwerpunkte seiner bisherigen politischen Arbeit lagen in der Fertigstellung des Kindergartenbaus in Willersdorf, der Schaffung von neuem Bauland für Familien, der Durchführung der Dorferneuerung in Pautzfeld, der Planung einer neuen großen Kindertagesstätte in Trailsdorf, der Realisierung eines rein regenerativen Nahwärmenetzes für Hallerndorf, der Neugestaltung von Friedhöfen, der Verbesserung der Jugendarbeit und in vielen weiteren Meilensteinen.
Schulumbau
Auch zukünftig verspricht Gunselmann ein attraktives und zukunftsorientiertes Zuhause für Familien in der Großgemeinde. Dabei solle vor allem der Schulstandort durch den Schulumbau gestärkt werden. Außerdem wolle sich Gunselmann für die Verbesserung der Infrastruktur im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, und dem Ausbau der Radwegenetze kümmern. Die Vernetzung der Vereinsarbeit liege ihm ebenfalls am Herzen. Seine Kampagne stellt er unter das Motto "... und unsere Heimat blüht weiter auf!".
In der geheimen Abstimmung, die von Bernhard Roppelt als Wahlleiter durchgeführt und von Michael Holzmann und Wolfgang Friedrich als Beisitzer begleitet wurde, wurden die Listenkandidaten einstimmig gewählt. Die Kandidaten bilden die ganze Bandbreite der Bevölkerung ab, von jungen Menschen mit 23 Jahren bis zum Rentner mit 64. Viele der Listenkandidaten übernehmen Verantwortung in Vereinen, Organisationen und Verbänden - sowohl in den freiwilligen Feuerwehren, in der Waldbesitzervereinigung, in der Pfarrgemeinde als auch im Sport-, Kameradschafts- oder im Gartenbauverein. Die beruflichen Hintergründe würden die Liste durch unterschiedlichste Kompetenzen und Schwerpunkte ebenfalls bereichern: Verwaltungsfachangestellte und Landwirte sind genauso zu finden wie Fachingenieure und Bauhofmitarbeiter.