Die Jungen Bürger machen sich dafür stark, dass der CSU-Kandidat Hermann Ulm nächster Landrat von Forchheim wird.
Die Verabschiedung der Liste von Kreistagskandidaten für die anstehenden Wahlen im März 2014 stand auf der Tagesordnung bei der Zusammenkunft der Wählervereinigung "Junge Bürger" in Gosberg.
Er verlasse weinenden Auges die Fraktion, sagte MdL Michael Hofmann in seiner Begrüßungsrede. Er gehörte dem Kreistag bisher auf der Liste Junge Bürger an, zuletzt als Fraktionsvorsitzender. Heute sitzt Hofmann für die CSU im Bayerischen Landtag.
Die Jungen Bürger fühlen sich keiner Partei verbunden. Jürgen Schleicher warf dennoch die Frage nach der Unterstützung eines Landratskandidaten auf. So sei Hermann Ulm (CSU) zwar nicht der direkte Kandidat der Jungen Bürger auf ihrer Liste.
Allerdings komme er aus einem ähnlichen geistigen Umfeld, weshalb Schleicher die Unterstützung Ulms empfahl. Dem folgte die Versammlung einstimmig.
Sorgen um den Landkreis Ulm bedankte sich dafür und skizzierte einige Überlegungen. Den ländlichen Raum und dessen Entwicklung betrachtet er als sein Hauptanliegen.
Die demographische Entwicklung, besonders im östlichen Teil des Landkreises, macht Ulm dabei Sorge. Wenn junge Menschen keine Perspektive mehr haben, ziehen sie weg, mahnte er. "Ein Landkreis Forchheim mit Zukunft" nennt er sein Ziel als Landratskandidat.
60 Kandidaten und drei Ersatzleute bewarben sich anschließend um einen Platz auf der Liste.
Jeder hatte an diesem Abend die Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Dies geriet kurzweiliger, als viele wohl zunächst befürchtet hatten. Der Humor kam auch nicht zu kurz, es gab viele Lacher. Am Ende präsentierte sich ein breites Spiegelbild der Gesellschaft: vom Juristen bis zum Landwirt.
Arbeitskreise haben viel vor Auf der Liste stehen mit Torsten Gunselmann (für Hallerndorf), Bastian Holzschuh (für Kirchehrenbach) und Kathrin Heimann (für Effeltrich) auch drei Bürgermeisterkandidaten des Landkreises.
Als Nächstes haben es sich die Arbeitskreise zur Aufgabe gemacht, bis Januar Ziele zu definieren und vorzustellen.
Sollten wir nicht lieber froh sein, dass sich junge Leute finden, die sich noch für Politik interessieren? In einer Zeit wo eigentlich niemand mehr im Vordergrund für etwas einstehen will?
Und da die Jungen Bürger keine Partei sind, ist es JEDEM möglich auf die Liste zu gehen! Auch dem Chrisxxxx! Warst du bei der Versammlung?
Wäre es nicht sinnvoll du gehst auf das ein was ich geschrieben habe?
Mir ging es lediglich um die Aussage...
Die Jungen Bürger fühlen sich keiner Partei verbunden...
Was halt einfach nicht stimmt. Kenne von der Liste mehr wie die Hälfte persönlich und weiß um deren "Gesinnung". Alleine darum geht es mir. So wie ich es auch geschrieben habe.
MfG
PS: Könnte ich mich mit den JB identifizieren wäre ich natürlich gerne zur Versammlung.
Aber mal ehrlich, es war die letzten sechs Jahre schon sehr ruhig um die Vertreter im Stadtrat.
Es ist ja schön wenn sich aus diesem "Lager" so viele für Politik interessieren. Und dennoch vertreten die JB nicht alle Interessen der CSU und sind auch gegenteiliger Meinung.
Was hat der Zeitungsartikel über die Kandiddaten für den Kreistag mit den Stadtrat zu tun?
PS:
und der Schnee ist grün !!!
Es ist doch hinlänglich bekannt das die JB die Jugendgarde und Plakataufsteller der CSU sind. Wieviele Mitglieder der JB sind denn Mitglied in der CSU und der JU? Also wenn ich mir die Liste so ansehe, habe ich keinen gesehen der nicht aus dem schwarzen Dunstkreis kommt. Ähnlich dem FBF !!!
Wie lange wollen die JB noch die Leute an der Nase herumführen? Gebt doch mal ein ehrliches Standing ab.
Soviel zum Thema Transperenz in der Politik