Den Auftritt der "Next Generation" versprach das Jahreskonzert des Jugendorchester des Musikvereins Forchheim-Buckenhofen. Und es wurde wirklich nicht zu viel versprochen.
Das war auch das Verdienst der beiden Dirigenten Andreas Bauer und Christian Libera, die das Jugendblasorchester (JBO) und das Juniororchester (Juno) glänzend eingestellt hatten.
Mit der Konzert-Fanfare von Kees Vlak startete das Jugendblasorchester in ein - wie sich am Ende herausstellte - fulminantes Konzerterlebnis. Vlaks Werk bot für die Zuhörer ein klangvolles Wechselspiel zwischen Schlagwerk und Bläsern. Eine ganze Reihe schöner Soli gab es im zweiten Stück des Nachmittags zu hören.
Ohrwurm von den Beatles Die schönen Bläsersätze in Kombination mit der Leichtigkeit des Flötenspiels setzten hier besondere Akzente. Rob Romeyns "Wenn der Wind flüstert" begann als leichte Brise und entwickelte sich zu einer stürmischen Windhose, bevor er sich anschließend wieder abschwächte.
Mit dem Beatles-Ohrwurm "Can't buy me love" beschloss das JBO seinen Solo-Part an diesem Nachmittag. Viel zu schnell vergingen die musikalischen Impressionen. Die Zuschauer hätten sich noch gern das eine oder andere Stück als Zugabe angehört.
Glänzend eingestellt hatte auch Dirigent Christian Libera sein Juniororchester. Neben Michael Sweeneys "Gathering in the Glen" und dem Stück "Wie der Wind tanzt" von Samuel Hazo spielte der Musikernachwuchs mit dem bekannten Titel "Accidentally in love" auch die Titelmelodie des Kinofilms "Shrek".
Zur Einstimmung auf das Kindermusicalprojekt "Wakatanka", das am 12. und 13. April um 17 Uhr sowie um 15.30 Uhr im Kolpingsaal aufgeführt wird, gaben das Junior- und Jugendblasorchester mit dem "Pow Wow Song" von Christian Kunkel schon jetzt einen kleinen Vorgeschmack. Karten für diese Veranstaltung gibt es im Vorverkauf für neun Euro unter anderem bei der Buchhandlung Streit oder auf der Homepage des Musikvereins Buckenhofen.
Kühle Temperaturen Den Schluss des offiziellen Programmteils bildete der Phil- Collins-Klassiker "You'll be in my heart".
Trotz kühler Innentemperaturen, die Heizung des Kolpinghauses war nämlich defekt, genossen die vielen Besucher - der Saal war auch diesmal wieder bis auf den letzten Platz belegt - die hohe musikalische Qualität, die der Buckenhofener Musikernachwuchs bot.