Hans Dörfler hat in 50 Jahren bei der BRK Bereitschaft in Forchheim viel Gutes wie Schlimmes erlebt. Das Ehrenzeichen in Gold würdigt jetzt seine Verdienste.
Wenn man Hans Dörfler fragt, was seine schönsten und schlimmsten Erinnerungen in der langen Dienstzeit waren, wird der Ruheständler sehr nachdenklich. Er erinnert sich noch gut an jene Anfangszeiten, als die technischen Voraussetzungen wesentlich schlechter als heute gewesen sind.
Damals gab es beispielsweise auch keinen Funk. Dörfler und seine Kollegen mussten sich von Unfallmeldestelle zu Unfallmeldestelle hangeln. Auf der anderen Seite sei die Kameradschaft und der Gemeinschaftssinn damals noch ausgeprägter gewesen als heute. Mit einem Schmunzeln erinnert sich Dörfler an einen Silvester-Dienst. Sein wohl schlimmstes Erlebnis war ein Einsatz bei einem Verkehrsunfall mit jungen Menschen. Zwei junge Frauen, kamen bei diesem Unfall ums Leben.
Viel Lob vom OB Trotz eines Transports der beiden Schwerstverletzten konnte auch die Uni- Klinik Erlangen ihr Leben nicht retten.
Noch heute Dörfler das Bild der Schwerverletzten vor Augen.
Nun hat Hans Dörfler für seine 50 aktiven Jahre bei der BRK-Bereitschaft in Forchheim das Ehrenzeichen in Gold bekommen. Forchheims Bürgermeister Franz Stumpf (CSU/WUO) dankte bei diesem Anlass Hans Dörfler und den anderen BRK-Helfern für ihren Einsatz: "Ein Anruf bei der Bereitschaft, und es wird erledigt!"
10 Jahre Martina Bergmann, Michael Böhm, Annette Dorsch, ,Stefanie Dorsch, Carina Karg und Christian Karg
15 Jahre Eduard Hantke
20 Jahre Thomas Gumbmann
25 Jahre Mathias Hacker
und Sebastian Wolf
30 Jahre Lunz Günter
Ehrenezeichen des BRK in Silber Margit Hoch nderen BRK-Helfern für ihren Einsatz: "Ein Anruf bei der Bereitschaft, und es wird erledigt!"
