Die Faschingsgesellschaft Narrenkübel Schwarz-Weiß Gößweinstein erinnert an verstorbenen Präsidenten Thomas Gebhardt. Garden und Büttenredner begeistern das närrische Publikum.
Mit einer Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen langjährigen Faschingspräsidenten Thomas Gebhardt begann die Prunksitzung der Faschingsgesellschaft Narrenkübel Schwarz-Weiß Gößweinstein im voll besetzten Saal des Pfarrzentrums am Kreuzberg. Manfred Heckel, der elf Jahre lang vor Gebhardt Präsident der Gesellschaft war, wurde von Vizepräsident Reinhard Ritter mit dem "Gößweinsteiner Schmalzkübel" ausgezeichnet.
Heckel habe sich für das Wohl der Allgemeinheit eingesetzt, den Fremdenverkehr nachhaltig angekurbelt und sei ein Vorbild in Sachen ehrenamtliches Engagement, so Ritter in seiner Laudatio. Jürgen Helldörfer wurde von Senatspräsident Hanngörg Zimmermann zum Ehrensenator ernannt.
Lokalkolorit zum Lachen Zu den tänzerischen Glanzpunkten zählten besonders die beiden Tanzmariechen Annette Dresel und Anna-Lena Berner, die mit ihren akrobatischen Darbietungen Begeisterungsstürme auslösten. Dem Tanz des Prinzenpaares folgte der Gardetanz ehe Rebecca Hereth und Jakob Deinhardt in die Kinderbütt stiegen. Die Wackelzähne, die Nachwuchsgarde des Narrenkübel präsentierten den Schlumpftanz.
Die Sketche "Rolf der Wolf" mit Holger Kade und Bernhard Bauernschmitt, "Zwei Damen im Zug" ( Verena Helldörfer und Nadja Urschlechter) und "Die zwaa Alleskönner" mit Michael Stenglein und Marcel Zweck zeigten viel Lokalkolorit, wodurch die Lachmuskeln strapaziert wurden.