Frontalcrash auf B470: Ersthelfer befreien Frau

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Der Unfallort glich einem Trümmerfeld. Zwischen Rüssenbach und Ebermannstadt stießen zwei Autos ungebremst aufeinander. Foto: fra-press
Der Unfallort glich einem Trümmerfeld. Zwischen Rüssenbach und Ebermannstadt stießen zwei Autos ungebremst aufeinander. Foto: fra-press
Der Fahrer des BMW kam mit leichten Verletzungen davon. Foto: fra-press
Der Fahrer des BMW kam mit leichten Verletzungen davon. Foto: fra-press
 
Foto: fra-press
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Zwischen Rüssenbach und Ebermannstadt raste eine Frau aus dem Nachbarlandkreis in den Gegenverkehr. Das Opfer wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt. Die Straße war zweieinhalb Stunden total gesperrt.

Ein Unfall mit einer schwer Verletzten und einem Sachschaden von 30.000 Euro ereignete sich am Donnerstag gegen Mittag auf der Bundesstraße 470 kurz zwischen Rüssenbach und Ebermannstadt. Eine 52-jährige Frau aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt war gegen 12.35 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem schwarzen BMW zusammengeprallt.

Bei dem Unfall - nach Angaben der Polizei krachten die Fahrzeuge ungebremst ineinander - wurde die Frau in ihrem silberfarbenen Ford einklemmt. Sie wurde nach Angaben der Polizei von zwei Ersthelfern aus dem Wrack befreit.

Straße wurde total gesperrt

Während die Frau aus dem Nachbarlandkreis mit schweren Verletzungen vom Notarzt versorgt und dann mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus Forchheim eingeliefert wurde, kam der entgegen kommende Fahrer, ein 57-jähriger Mann aus dem Landkreis Forchheim, der ebenfalls allein im Wagen saß, mit leichten Verletzungen davon. Auch er wurde notärztlich versorgt und vorsichtshalber ins Krankenhaus eingeliefert.

Zur Rettung der Unfallopfer und Bergung der Fahrzeugwracks war die Bundesstraße für zweieinhalb Stunden total gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Ebermannstadt und Streitberg regelten den Verkehr.

Die Wrackteile der Unfallfahrzeuge lagen im Umkreis von mehreren Metern verstreut und wurden von den Helfern der Freiwilligen Feuerwehren eingesammelt. Den entstandenen Sachschaden an beiden Fahrzeugen bezifferte die Polizei auf insgesamt rund 30.000 Euro.