Faschingsumzug in Forchheim 2019: Buntes Treiben auf neuen Wegen

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Foto: Ronald Heck
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Foto: Roland Betz
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In Forchheim schlängelte sich der Faschingszug erstmals auf einer neuen Strecke durch die Königsstadt. Die neue Route und die kühlen Temperaturen taten der tollen, närrischen Stimmung aber keinen Abbruch.

Heuer riefen die Forchheimer "Helau" an ganz ungewohnten Ecken in der Stadt. Am Sonntagnachmittag zog wieder der närrische Traditionsumzug durch die Königsstadt. Doch dieses Jahr schlängelte sich der bunte Gaudiwurm aus Sicherheitsgründen auf einer neuen Route durch die Stadt. Er führte nicht am Rathausplatz vorbei, sondern zog über die Egloffstein- und Birkenfelderstraße zur Klosterstraße und endete am Paradeplatz.

 

Und es funktionierte: Zahlreiche Forchheimer versammelten sich entlang der neuen Strecke. Die verkleideten Narren und Närrinnen feierten trotz des kühlen und bewölkten Wetters ausgelassen mit. Der neckische Spott blieb natürlich trotzdem nicht aus: "Im Rathaus sind die Narren los, drum ist der Umweg heut so groß", scherzte die Forchheimer Kolpingsfamilie mit ihrem Wagen.

Höhepunkt am Paradeplatz

Die Närrischen Siedler hatten sich mit dem Ordnungs- und Straßenverkehrsamt auf die Route geeinigt. Los ging's wie immer in Lichteneiche. Entlang des Weges wurden sowohl an der Ritter von Traitteur-Schule als auch am Bauhof Getränke ausgeschenkt. Der Höhepunkt des Umzugs war heuer aber am Paradeplatz. Der Platz war gut gefüllt, es wurde Partymusik gespielt und ein Essensstand stand bereit. Spätestens als der Gaudiwurm, den die blau-weißen "Schlümpfe" des Spielmannszugs der SpVgg Jahn Forchheim anführte, am Paradeplatz eintraf, verwandelte er sich in eine närrische "Eventmeile".

Ein Hingucker waren heuer sicherlich die "Forchheimer Mauerbauer", die sich der Öffentlichkeit präsentierten. Seit vor über einem Jahr aus ungeklärten Gründen ein Teil der Mauer am Kaiserpfalz-Graben herausgerissen wurde, klaffte dort lange Zeit eine Lücke. Die unbekannten "Mauerbauer" hatten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion das Loch mit einer Styropor-Attrappe gefüllt. In drei Tagen sei die Mauer gebaut worden. Deshalb boten die "Mauerbauer" auch Oberbürgermeister Uwe Kirschstein scherzhaft an, bei der Rathaussanierung zu helfen: "Für's Rathaus langen uns 14 Tage!".

Natürlich waren beim Forchheimer Gaudiwurm auch Gardetänzerinnen und Prinzenpaare mit von der Partie. Im Forchheimer Partypublikum feierten unter anderem farbenfroh verkleidete Europa-Fans, Batman und bunte Paradiesvögel mit. Die fantasievollen Kostüme reichten von Astronauten über Bären bis zu Hippies. Jung und alt lachten, tanzten und sangen gemeinsam. Der Umzug sorgte für ausgelassene Stimmung in der Stadt. Es wurde deutlich: Die Forchheimer Narren und Närrinnen feiern ihren Faschingsumzug auch auf den neuen Pfaden.