Endspurt im Ebermannstadter Familienbad

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Foto: Josef Hofbauer
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Das Nichtschwimmer-Becken (vorne) wurde komplett umgestaltet. Foto: Josef Hofbauer
Das Nichtschwimmer-Becken (vorne) wurde komplett umgestaltet. Foto: Josef Hofbauer
 
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Bis Pfingsten sollen die Reparaturen am Freizeitbad Ebermannstadt beendet sein. Die Stadtwerke investieren 1,3 Millionen Euro.

Noch ist das Erlebnis-Freibad Ebermannstadt eine einzige Baustelle. Der hartnäckige Winter hat den Zeitplan der Stadtwerke für die Renovierungsarbeiten des Freibades gehörig durcheinander gebracht. "Aber bis Mitte Mai sind wird fertig. Dann können die Badegäste kommen", zeigt sich Bademeister Klaus Wagner zuversichtlich.
Trotz Eis und Schnee konnten die Edelstahlwände des Nichtschwimmerbeckens aufgestellt und verschweißt werden. Nun kommt der knifflige Teil, der Übergang vom Beckenkopf zur Folie, mit der das gesamte 420 Quadratmeter große Becken ausgekleidet wird. Zuvor müssen aber noch die porösen Stellen im Beton des Beckens ausgebessert werden.

Parallel dazu laufen die Bodenarbeiten in dem 47 Jahre alten Bad auf Hochtouren. Wegen des anhaltenden Frostes konnten die Erdarbeiten erst Ende März beginnen. Die Arbeiten für das Rohrleitungssystem der Wassertechnik sind nun in vollem Gange.
"Die dadurch entstandene Verzögerung hat natürlich auch Auswirkungen auf alle übrigen Gewerke", bedauert der Leiter der Stadtwerke, Jürgen Fiedler. Er entschuldigt sich bei den Badegästen, die eine Dauerkarte für das runderneuerte Freibad erwerben mit einem Preisnachlass von 25 Prozent.

Neue Attraktionen für das Freibad

So wird im Moment fleißig gewerkelt, um das Freibad an Pfingsten wieder eröffnen zu können. Im Moment sind die Arbeiter damit beschäftigt, die neuen Attraktionen zu installieren. Ein Wasserfall, eine Wasserkanone, Sprudelliegen und Massagedüsen sollen das 323 Quadratmeter große Nichtschwimmerbecken in ein Entspannungsparadies verwandeln. Hinzu kommt als weitere Attraktion ein Strömungskanal, der für Wasserspaß sorgt.

Die geschätzten Kosten für diese Umbaumaßnahme beziffert Jürgen Fiedler, der Leiter der Stadtwerke auf 1,3 Millionen Euro. Erst im vergangenen Jahr hatten die Stadtwerke den Kleinkinder und Erlebnisbereich mit einem Kostenaufwand von rund 900.000 Euro auf Vordermann gebracht, so dass dem Plantschen und Spielen im Kinderbecken, auf dem Wasserspielplatz, an der Kletterwand und im Sandkasten nichts im Wege steht. Neben der Riesenrutsche ergänzt eine Breitrutsche den Wasserspaß in den 23 Grad warmen Becken.

Erhalten bleibt übrigens der Sprungturm. "Ein ausdrücklicher Wunsch unserer Badegäste", erklärt Jürgen Fiedler. Kernzeiten für den Sprungbetrieb sollen für ein geregeltes Miteinander von Schwimmern und Springern sorgen.