Mitten in der Silvesternacht war es plötzlich soweit: Der kleine Lias hatte es eilig und kam als erstes Baby in 2019 im Forchheimer Klinikum zur Welt.
"Ich bin immer noch ein bisschen geschockt. Für uns ist es wirklich ein Wunder", strahlt der sichtlich stolze Vater Sebastian Kupfer. Genau um 9.59 Uhr am Neujahrstag erblickte der kleine Lias das Licht der Welt. Lias ist somit das erste Baby, das 2019 im Klinikum Forchheim geboren wurde. Damit hatten Svenja und Sebastian Kupfer aus Ebermannstadt nicht gerechnet, denn Lias Geburtstermin wäre eigentlich der 18. Januar gewesen. "Doch er wollte schon ein bisschen früher kommen", scherzt Svenja Kupfer.
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Besonders kurios: Dabei waren die Eltern erst am Tag zuvor bereits im Forchheimer Krankenhaus, weil die 32-Jährige erkältet ist. Da seien die Untersuchung des Muttermunds und der Wehenschreiber noch völlig unauffällig gewesen. "Es hätte keiner gedacht, dass es auf einmal losgeht. Wir haben es überhaupt nicht erwartet", so der 36-jährige Papa. Denn am Silvesterabend feierte die Familie Kupfer noch gemeinsam zu Hause in Ebermannstadt ins neue Jahr. "Ich habe noch mit meinen Schwiegereltern gemeinsam angestoßen", erinnert sich Sebastian Kupfer.
Um 3 Uhr nachts nahm das unverhoffte Neujahrsglück dann seinen Lauf und der kleine Lias hatte es plötzlich ganz eilig. "Ich habe schon geschlafen und bin dann um 3 Uhr aufgewacht, da ist die Fruchtblase geplatzt", berichtet Mutter Svenja. Sofort fuhren die Eltern in die Geburtsstation nach Forchheim. Da war der Silvestertrubel auf der Straße glücklicherweise schon vorbei. Und am Neujahrsmorgen kam der kleine Lias dann mit 3180 Gramm per geplanten Kaiserschnitt auf die Welt. Die Geburt verlief ohne Probleme.
Luca trifft Neujahrs-Brüderchen
Am Nachmittag konnte auch der einjährige Luca, der erste Sohn von Svenja und Sebastian Kupfer, den kleinen Lias das erste Mal treffen. Auch Luca freute sich sichtlich über sein Neujahrs-Brüderchen.
Was bedeutet es für die Eltern, dass der kleine Lias an diesem besonderen Datum, dem 1. Januar, auf die Welt kam? "Wie wir künftig Silvester und Geburtstag gleichzeitig feiern, darüber konnten wir uns noch gar keine Gedanken machen", verrät Sebastian Kupfer. "Wir sind einfach alle noch ziemlich müde und übernächtigt - aber glücklich!"