25 Männer und Frauen wurden beim Ehrungsabend der Forchheimer DAV-Sektion auf die Bühne geholt.
Vom stillvergnügten Wanderer bis zum Extrembergsteiger reicht das Spektrum der Mitglieder des Forchheimer Alpenvereins. Das wurde beim Ehrungsabend des Vereins wieder einmal deutlich. Während der Vorsitzende, Ulrich Schürr, an der 150 Jahr-Feier des DAV in München teilnahm, begrüßte sein Stellvertreter, Dieter Sprott, im vollbesetzten Saal des Pilatushofes in Hausen die Jubilare, die durch ihre Treue dazu beigetragen haben, dass der Verein in den 122 Jahren seines Bestehens auf 3450 Mitglieder angewachsen ist.
Lobenswerter Einsatz
Der Ehrenvorsitzende Hansotto Neubauer nahm die Würdigung jedes Einzelnen der Jubilare vor. Die geehrten Mitglieder haben auf ihre Weise zum Leben der Sektion beigetragen. Besondere Verdienste haben sich die Spitzenbergsteiger Dirk Sachse (seit 25 Jahren DAV-Mitglied), Harald Merz und Andi Polster (beide 40 Jahre dabei) erworben, die als Fachübungsleiter hochklassige Kurse und Touren anbieten. Lobenswert auch der Einsatz von Denis Lieb im Bereich Jugend und von Hans-Karl Sponsel, der den Forchheimer Weg betreut.
Für 60 Jahre beim Alpenverein ausgezeichnet wurde Konrad Eisgrub, der in seiner aktiven Zeit im Verein und in der Bergwacht immer sehr hilfsbereit war. Daneben wurden 14 Mitglieder wurden für 25 Jahre geehrt. Auf 40 Jahre bringen es neben Merz und Polster auch Getrud und Otmar Finke, Hans Leuker, Nikolaus Kraft sowie Ingobert Kintopp. Die Ehrung für ihre 50-jährige Mitgliedschaft erhielten Siegfrid Seyfried und Georg Hartmann.
Zum Auftakt hatte Hansotto Neubauer mit stimmungsvollen Bildern ein Porträt des Walberla dargeboten. Zum Abschluss zeigte der Jubilar Andreas Polster einen meisterhaft gestalteten Bildbericht über Skiabenteuer nördlich des Polarkreises, mit Touren direkt vom Nordmeer zu hohen Gipfeln.
Vom Walberla zu den Bergen der Welt - das ist auch die Vielfalt der Erlebnisse der geehrten DAV-Mitglieder.