Der Abriss des ASB-Heimes an der Piastenbrücke hat bereits begonnen

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Noch handelt es sich um vorbereitende Arbeiten, ehe große Bagger das ASB -Heim platt machen. Foto: Hofbauer
Noch handelt es sich um vorbereitende Arbeiten, ehe große Bagger das ASB -Heim platt machen.  Foto: Hofbauer
Foto: Josef Hofbauer
Foto: Josef Hofbauer
 

Der Abriss des ehemaligen ASB-Heims hat begonnen. Auch ein Datum für den Abriss des Kersbacher Bahnhofs steht bereits fest.

Der Countdown läuft. Am ASB-Heim an der Piastenbrücke, das der neuen ICE-Trasse weichen muss, haben die Abrissarbeiten begonnen. "Aber nur mit dem kleinen Bagger", schränkt ein Mitarbeiter des Oldenburger Abriss-Unternehmens ein.

Vor allem die Gauben und der Dachstuhl weisen einen großen Holz-Anteil auf. Deswegen ist hier noch viel Handarbeit notwendig. Zwar reißt der Bagger mit seinen Zähnen mit zwei Bissen die Gaube weg, doch dann müssen Bauhelfer Holz, Blech, Dachziegel und Dämm-Material trennen.

Erst wenn der Dachstuhl komplett entfernt ist, können die großen Bagger ran und das Mauerwerk dem Erdboden gleich machen.

Das Schicksal des ASB-Heim teilen die Anlagen am alten Güterbahnhof und das Bahnhofsgebäude in Kersbach.

Der soll nach aktuellen Informationen in der Nacht zum Donnerstag von der Bildfläche verschwinden.
Die Abbrucharbeiten sollen aus Sicherheitsgründen nachts stattfinden, weil da keine Reisenden gefährdet werden. Am Tage wäre die Sicherheit der Bahn-Kunden weit schwieriger zu gewährleisten.

Zeitverzögerungen seien bei den Abbrucharbeiten aber nicht ausgeschlossen.