Am Mittwochmorgen kam es auf der A73 im Kreis Forchheim schon wieder zu einem Auffahrunfall. Insgesamt waren drei Autos involviert, eine Fahrerin wurde verletzt.
Bei dichtem Berufsverkehr auf der A73 bei Eggolsheim in Richtung Nürnberg ist es am Mittwochmorgen (31. Januar 2024) erneut zu einem Auffahrunfall gekommen. Es ist bereits der zweite Unfall dieser Art binnen zwei Tagen, berichte die Verkehrspolizeiinspektion Bamberg.
Auf Höhe Eggolsheim staute sich der Verkehr. Ein 41-Jähriger erkannte die Gefahrensituation allerdings zu spät: Mit zu geringem Abstand zu den Fahrzeugen vor ihm und zu hoher Geschwindigkeit krachte er schließlich "heftig" in ein vor ihm fahrendes Auto, erläutert die Polizei.
Kettenreaktion nach Unfall auf A73: eine Verletzte, fünfstelliger Sachschaden
Der starke Zusammenprall löste eine Kettenreaktion aus. Das getroffene Auto einer 68-jährigen Fahrerin schob sich nach vorn gegen das Auto einer 20-Jährigen. Beide Autos schoben sich anschließend noch ganze 15 Meter weiter nach vorne.
Obwohl somit insgesamt drei Autos in den Unfall involviert waren, gab es nur eine Verletzte: Die 20-jährige Fahrerin des vordersten Autos begab sich mit leichten Verletzungen zum Arzt, ein Rettungsdiensteinsatz war nicht nötig. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Das Auto des Verursachers musste ebenso wie das Auto der 68-Jährigen abgeschleppt werden.
Bereits am Vortag (30. Januar 2024) ereignete sich nur 700 Meter entfernt ein nahezu identischer Unfall. Die Polizei mahnt daher zur Vorsicht im Berufsverkehr. Eine angepasste Geschwindigkeit und ausreichend Sicherheitsabstand – Richtwert "halber Tacho" – können viele Unfälle vermeiden.
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