Auch in Forchheim werden alle positiv getesteten Personen auf Mutationen untersucht - aktuell sind 216 Personen im Landkreis Forchheim mit dem Coronavirus infiziert. Im Landkreis sind die Inzidenzen zuletzt auf über 100 angestiegen, weshalb Schulen und Kitas nächste Woche wieder geschlossen bleiben müssen.
Corona-Mutanten im Landkreis Lichtenfels: Aktuell 42 Infizierte
Im Landkreis Lichtenfels wurde von aktuell 182 infizierten Personen 42 Mal die britische Coronavirus-Mutation nachgewiesen. Am 6. Februar 2021 konnte die Mutation zuerst nachgewiesen werden, teilt das Landratsamt mit.
Mittlerweile macht die britische Corona-Version 23,1 Prozent der Infektionen im Raum Lichtenfels aus. 16 Menschen, die mit der Variante infiziert waren, gelten inzwischen als genesen. 42 Bürger sind derzeit noch mit der Mutation aus Großbritannien infiziert.
Wie in Bamberg und Forchheim werden in Lichtenfels fast alle positiven Proben auf die Mutationen überprüft. Während in Forchheim Schulen und Kitas wieder schließen, dürfen die Kinder in Lichtenfels ab Montag wieder in den Präsenzbetrieb wechseln.
Wunsiedel im Fichtelgebirge: Anteil der Corona-Varianten bei rund 70 Prozent
Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge sind mit Stand vom Montag (15. März 2021) 795 Corona-Mutationen nachgewiesen worden. Das ergibt einen prozentualen Anteil von rund 70 Prozent aller Corona-Infektionen.
Einen Großteil davon macht die britische Variante aus. Bereits seit einigen Wochen befindet sich die Mutation in Wunsiedel auf dem Vormarsch. Vereinzelt wurden laut Landratsamt auch bereits die Varianten "B.1.177" und "B.1.160" festgestellt.
Von 4182 Corona-Fällen gelten 846 als Mutations-Verdachtsfälle. Alle positiven Testergebnisse werden auf die Mutationen untersucht. Im Raum Wunsiedel hat es zuletzt mehrere Anrufe gegeben, bei denen sich ein Betrüger als Arzt ausgab und Geld von den Angehörigen von Corona-Patienten verlangte.
Corona-Mutationen: Ende der Quarantäne nur mit negativem Test
Wenn bei einem infizierten Menschen eine Virusmutation nachgewiesen wird, ändert sich durch eine Allgemeinverfügung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit auch das Procedere für die Quarantäne: Statt zehn Tagen muss sich ein mit der Mutation Infizierter für mindestens 14 Tage in Quarantäne begeben. Eine Entlassung aus der Quarantäne ist nur mit einem negativen Test möglich, der frühestens am 14. Tag stattfindet.
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