Eine Asylunterkunft in Gößweinstein brennt vollständig aus. Nun ermitteln Kriminalpolizei und Landeskriminalamt.
Nach dem Brand einer Flüchtlingsunterkunft im oberfränkischen Gößweinstein (Landkreis Forchheim) hat die Polizei vorerst keine Hinweise auf eine fremdenfeindliche Tat gefunden. Da der Auslöser des Feuers jedoch zunächst völlig unklar blieb, betonte ein Polizeisprecher: "Wir schließen keine Ursache aus."
Bereits am Samstagvormittag waren Brandfahnder mit Spürhunden sowie ein Spezialist des Landeskriminalamtes vor Ort gewesen. Die Ermittlungen in dem völlig ausgebrannten und einsturzgefährdeten Haus gestalteten sich jedoch schwierig.
Selbst wann und in welchem Raum das Feuer in der Nacht zum Samstag ausgebrochen war, blieb zunächst unklar. Der Schaden an dem ausgebrannten Gebäude beträgt nach Polizeiangaben rund 100 000 Euro. In dem zweistöckigen Haus lebten acht Asylbewerber. Sie konnten sich rechtzeitig aus der ehemaligen Gaststätte ins Freie flüchten. Nachdem die Flüchtlinge zunächst in ein Krankenhaus gebracht worden waren, konnten sie die Klinik inzwischen wieder verlassen und zogen in andere Einrichtungen um.
In Asylunterkünften kommt es immer wieder zu Bränden, etwa durch technische Defekte oder zu heißes Fett in der Küche. Im vergangenen Jahr haben sich nach Zahlen des Bayerischen Innenministeriums allerdings auch Angriffe auf Asylunterkünfte im Freistaat verdreifacht.
Bestimmt haben es die bösen "Wir schaffen das nicht-Leute" angezündet, die für das ganze Chaos verantwortlich gemacht werden, was diese Kanzelfrau angerichtet hat.
Wenn die Kripo in alle Richtungen ermittelt, dann kann man das wohl wörtlich nehmen, aber es wird wieder einmal schon gleich probiert das Thema Fremdenfeindlichkeit in diesem Artikel hervor zu heben, genauso hätte man auch schreiben können das nicht ausgeschloßen wird das die Asylanten die Unterkunft selbst anzündeten.
Beides wäre überhaupt nicht zielführend und nährt nur den Boden für Spekulationen, aber nein es muß explizit nochmals auf einen möglichen fremdenfeindlichen Hintergrund hingewiesen werden, das hat nichts mit seriösen Journalismus zu tun.
Sollen die Experten bei der Brandermittlung einfach ihre Arbeit machen und dann werden sie schon herausbekommen was die Ursache war, ob die Erkenntnisse dann auch so veröffentlicht werden lasse ich mal dahin gestellt, man kennt ja die Medien...
genau! man kennt ja die medien. z.b.: kein bericht von der messerattacke in straßburg lieber FT? zu alltägtäglich die grausame nachricht? u ich geh jede wette ein es war ein einzelfall, eine (mein persöhnliches lieblingswort) blitzattacke, und der täter war psychisch krank!
Stand davon was im FT?
"Attacke in Frankfurt (Oder) Asylbewerber verprügelt: Beifall aus Trinkerszene
In Frankfurt (Oder) wurden vier Flüchtlinge unter Beifall angegriffen. ..."
Das war z.B. im Tagesspiegel Berlin zu lesen und es meldete rbb-online.
Merke: Nicht jede Tageszeitung berichtet über jeden Vorfall, weder rechts noch links, das hat auch etwas mit Regionalität und Umfang einer Zeitung zu tun, aber das verstehen manche Leser offenbar nicht!
Ihnen würde ich raten die Lektüre einer entsprechend gefärbten Gazette zu suchen, da werden ihre Bedürfnisse nach Ausländerkriminalität dann eher befriedigt!
Die "Sächsische Zeitung" bedient Ihre Sehnsucht nach Einzelfällen mit Nennung der Herkunft. Dumm nur, dass dann auch so viele Doitsche Verbrecher dabei sind:
https://www.taz.de/Herkunftsnennung-bei-Straftaten/!5326216/