1200 Quadratmeter mehr zum Toben und Spielen

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Die Ebermannstadter Kinder hatten beim Sommerfest allen Grund zum Lachen. Fotos: Susanne Braun
Die Ebermannstadter Kinder hatten beim Sommerfest allen Grund zum Lachen.  Fotos: Susanne Braun
Der neue Spielplatz bietet Raum für Abenteuer.
Der neue Spielplatz bietet Raum für Abenteuer.
 
 
 
 
Bürgermeisterin Christiane Meyer
Bürgermeisterin Christiane Meyer
 
Landrat Hermann Ulm
Landrat Hermann Ulm
 

Die Kleinen des Ebermannstadter St.-Marien-Kindergarten freuen sich über mehr Platz und neue Spielgeräte.

Der Ebermannstadter St.-Marien-Kindergarten mausert sich: Am Sonntag konnte beim Sommerfestes der neu angelegte Spielplatz als erster Teil eines dreistufigen Sanierungsplanes eröffnet werden. Eine Vielzahl von Eltern, Kindern und geladenen Gästen füllten an diesem sonnigen Nachmittag das Areal mit ausgelassener Fröhlichkeit und musikalischem Timbre.

Die Kinder der Kita untermalten den offiziellen Teil der Einweihungsfeier mit dem Lied "Oh Masala, die Welt ist bunt".

Katja Purwins, die Leiterin der "Mäusegruppe", griff in ihrer Ansprache die Frage nach der Bedeutung von Spielplätzen für Kinder auf. "Spielplätze ermöglichten Kindern die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer körperlichen Fähigkeiten", sagte sie. Zudem könnten die Kleinen ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben, ihrer Fantasie freien Lauf lassen und kreative Ideen umsetzen. Auch soziale Regeln und das Einschätzen von Gefahren würden auf dem Spielplatz trainiert.
Die Einweihung eines Spielplatzes wecke stets auch schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit, sagte Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE). Das typische Herumtollen und eifrige Nutzen der Spielgeräte durch die Kleinen entspreche dabei exakt dem Motto der heutigen Eröffnungsfeier: "Auf den Spielplatz, fertig, los!"


Eine kinderfreundliche Stadt

Auf der nun 1200 Quadratmeter umfassenden Fläche "Abenteuerland" finden nun bis zu 100 Kinder genügend Raum, um ihren fantasievollen Spielideen freien Lauf zu lassen.
Ebermannstadt habe im Übrigen, so Meyer weiter, viel dafür getan, um eine familien- und kinderfreundliche Stadt zu werden, und will es auch weiterhin tun. So sei ein Kultur- und Familienzentrum geplant und ein sogenannter Familienstützpunkt in Arbeit. Passende Formate wie "Ebermannstadt spielt" böten Jung und Alt die Möglichkeit, bei Spiel und Spaß zusammenzukommen.

Einen besonders herzlichen Dank richtete Meyer an das Team der Erzieherinnen, das Tag für Tag die liebevolle Betreuung der Kinder sicherstelle. Dies sei besonders für die Eltern, die so ihre Kinder in besten Händen wüssten, von unschätzbarem Wert.

Ferner dankte die Bürgermeisterin allen Spendern und Sponsoren, den Vertretern von Stadt und Landkreis sowie dem Elternbeirat für alle tatkräftige Unterstützung. Landrat Hermann Ulm (CSU) zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl der Besucher und unterstrich nochmals nachdrücklich die Einzigartig- und Unwiederbringlichkeit der Kindheit: Während dieser Zeit könnten die Kleinen Erfahrungen sammeln, die später kaum mehr nachzuholen seien. Und ein derart liebevoll gestalteter Spielplatz bilde hierfür das ideale Umfeld.