Wiesendorf feierte sein Dorffest

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Pfarrer Jaroslaw bei der Predigt. Foto: Johanna Blum
Pfarrer Jaroslaw bei der Predigt. Foto: Johanna Blum
Beide Zelte waren voll besetzt. Im Trockenen konnte man das leckere Essen genießen. Foto: Johanna Blum
Beide Zelte waren voll besetzt. Im Trockenen konnte man das leckere Essen genießen. Foto: Johanna Blum
 
Kleine Traktorenparade Foto: Johann Blum
Kleine Traktorenparade Foto: Johann Blum
 
Kleine Traktorenparade Foto: Johann Blum
Kleine Traktorenparade Foto: Johann Blum
 
 
Organist Davide Pusterla (links), am Altar Pfarrer Jaroslaw. Foto: Johanna Blum
Organist Davide Pusterla (links), am Altar Pfarrer Jaroslaw. Foto: Johanna Blum
 
Bernhard Dellermann, der Sprecher der Dorfgemeinschaft, etwas durchnässt (links). Foto: Johann Blum
Bernhard Dellermann, der Sprecher der Dorfgemeinschaft, etwas durchnässt (links). Foto: Johann Blum
 
Alleinunterhalter Ernst Schmitt ließ den Regen vergessen. Foto: Johanna Blum
Alleinunterhalter Ernst Schmitt ließ den Regen vergessen. Foto: Johanna Blum
 
Bernhard Dellermann Foto: Johanna Blum
Bernhard Dellermann Foto: Johanna Blum
 

Mit seinen 83 Einwohnern ist Wiesendorf der älteste Ortsteil von Adelsdorf. Seit der Dorfverein 2008 aus der Taufe gehoben wurde, wird das Dorffest alle zwei Jahre gefeiert.

Mit einem "warm up" läuteten die Wiesendorfer am Vorabend des 16. August ihr viertes Dorffest ein. Es gab leckere Makrelen und die 85 Fische haben nicht einmal gereicht!", so Florian Utz, einer der Aktiven der Dorfgemeinschaft.


Gottesdienst im Festzelt

Am Sonntagmorgen zelebrierte Pfarrer Jaroslaw Nowaszczuk aus Stettin, seit Jahren der Urlaubsvertreter der Adelsdorfer Priester, im gut gefüllten Festzelt den Gottesdienst. "Ich weiß nicht, wie die Wiesendorfer das gemacht haben, dass Gott endlich den lang ersehnten Regen geschickt hat," meinte er zu Beginn der Heiligen Messe schmunzelnd. Nach dem Wettersegen schickte er die Besucher bewusst nicht nach Hause, sondern lud sie ein, da zu bleiben und das leckere Essen zu genießen. Der italienische Ferienorganist Davide Pusterla wechselte den Platz am E-Piano mit dem Alleinunterhalter Ernst Schmitt aus Hühnerloh.


Draußen fuhren mittlerweile trotz des Regens einige Oldtimertraktoren vor und dann konnten alle Gäste ihren Hunger mit Sau am Spieß, Klöß mit Bonnakern, Räucherbauch, Steaks oder Bratwürsten stillen. Am Nachmittag luden selbst gebackene Kuchen, Torten, Krapfen und Kaffee zum Genießen und Verweilen ein. "Die Hüpfburg für die Kinder muss leider im Sack bleiben und das Torwandschießen fällt auch aus, da der Regen eine Tag zu früh kam. Wir brauchen ihn ja wirklich, aber eigentlich hatten wir ihn erst für morgen bestellt", so Bernhard Dellermann. "Trotzdem sind viele Gäste, wie auch Gemeinderäte, Vorstände von Vereinen, der Bürgermeister und unser Stefan Müller da", freute sich Dellermann, der Sprecher der eifrigen Dorfgemeinschaft, die inzwischen 55 Mitglieder zählt.