Schokolade ist zum Essen da? Ja, aber sie kann noch viel mehr. Eine Schokoladenmassage in Etzelskirchen verspricht Entspannung und eine gepflegte Haut.
Alpenmilch, Rum-Traube-Nuss, Zartbitter - beim Gedanken an diese Köstlichkeiten läuft einem geradezu das Wasser im Mund zusammen! Die Schokolade gilt bekannthin als der Inbegriff des essbaren Genusses. Bei einer Schokoladenmassage geht es allerdings nicht darum, dass einem die dunkle Süßigkeit auf der Zunge zergeht, sondern deren Inhaltsstoffe eine Wohltat für Haut und Gemüt sein sollen.
Kosmetikerin Andrea Noppenberger bietet in ihrem Studio "Zeitlos Schön" in Etzelskirchen solche Massagen an. Kunden können bei ihr zudem verschiedenen Wellnessmassagen wie die Hot-Stone-Massage buchen. Ebenso gehören Maniküre, Pediküre und ayurvedische Körperreinigungen zu ihrem Angebot.
Die dunkle Masse ist wohlig warm und lässt sich mühelos von ihr verreiben. Ein Geruch nach warmer Schokolade verbreitet sich sofort - oder ist das eher die Erwartung, ähnlich wie bei einem Schoko-Fondue? Die Konsistenz komme der von Massageöl gleich. Überdies sei in der Schokolade nährende Sheabutter enthalten. Sie soll die Haut geschmeidig machen und pflegen, erklärt Noppenberger.
Ein kurzer Genussmoment
Für die Entspannung muss es nicht immer die klassische Knetkur sein. Wer die Suche nach Wellness in und um Höchstadt herum im Netz startet, findet ausgefallene Angebote: Aroma-, Klangschalen- oder Kräuterstempel-Massagen sind möglich.
Inzwischen ist eine gute halbe Stunde vergangen, der Studioraum riecht noch nach der warmen Masse und der Genussmoment neigt sich dem Ende zu. Weil sie zuckerfrei ist, lässt sich die Schokolade leicht mit Wasser wieder abwaschen. Anschließend trägt die Kosmetikerin noch ein erfrischendes Gel mit Aloe Vera auf die bearbeitete Haut auf. "Das wirkt kühlend und soll den Stoffwechsel anregen", sagt sie. Die Schokolade nach oder während der Entspannungskur zu essen, ist nicht vorgesehen.
Dass die Massage und der intensive Duft den Appetit für das ein oder andere Stück anregt, lässt sich aber nicht ausschließen.