Stefan Müller gewinnt das Direktmandat

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Stefan Müller. Foto: Sabine Herteux
Stefan Müller. Foto: Sabine Herteux

Die Auszählung ist beendet: Stefan Müller (CSU) hat 48,5 Prozent der Erststimmen und gewinnt das Direktmandat. Der 38-Jährige wird damit zum dritten Mal für den Wahlkreis Erlangen in den Bundestag einziehen.

Gescheitert ist die SPDlerin Martina Stamm-Fibich, die auf 26,3 Prozent kommt. Die Betriebsrätin bei Siemens Healthcare kann aber noch über die Liste den Einzug in den Bundestag schaffen. Axel Rogner (FW), der 3,88 Prozent der Erststimmen erhält, scheitert an der Fünf-Prozent-Hürde seiner Partei.

Michael Székely (FDP) kommt auf 2,2 Prozent und hätte angesichts des Wahldesasters der FPD ohnehin keine Chance auf einen Platz im Bundestag. Ernst Rappold (Grüne) erreicht 8,9 Prozent, Hans Joachim Ehnes (Linke) 4,2 Prozent.

2,4 Prozent haben Andreas Waas (Piraten) gewählt, 3,3 Prozent Siegfried Ermer (AfD).

Die Wahlbeteiligung (ohne Stadt Erlangen) liegt bei 76,11 Prozent (Stimmberechtigt waren 102 582, Wähler gab es 78 076. Ungültige Erststimmen: 483, ungültige Zweitstimmen: 578.

Die Zweitstimmen-Ergebnisse sind: CSU 41,7 Prozent; SPD 24,3 Prozent; Grüne 11,5 Prozent; FDP 5,5 Prozent; AfD 4,2 Prozent; Die Linke 4,4 Prozent; Piraten 2,5 Prozent.

Alle Ergebnisse der fränkischen Stimmkreise für die Bundes- und Landtagswahlen finden Sie unter wahlen.infranken.de. Auch Detailinformationen zu den Kandidaten finden Sie auf dieser Seite.