Michael Schweikart und der TV48 Erlangen haben in der Bezirksliga ambitionierte Ziele. Der 31-jährige Stürmer will seine Torausbeute für den erhofften Aufstieg noch verdoppeln.
Mit bislang 18 erzielten Saisontreffern nimmt mit Michael Schweikart eine wahre Tormaschine den Steilpass von Wilhelm Satzinger aus Bammersdorf an. Der 31-jährige Schweikart, der in der Bezirksliga für den TV 48 Erlangen kickt, möchte an die auch für ihn selbst erfolgreiche Hinserie im Fußballjahr 2013 anknüpfen und mit seiner Mannschaft letztlich ganz oben landen.
Wer hat Sie angespielt?Michael Schweikart: Der Trainer des SV Bammersdorf, Wilhelm Satzinger. Wir haben drei Jahre lang gemeinsam beim TV 48 Erlangen eine richtig geile Zeit erlebt, in der uns allen voran der Aufstieg in die Bezirksliga gelungen ist. Das war ein echt gutes Erlebnis. Ich schätze ihn sowohl als Menschen als auch als Trainer wirklich sehr. Wilhelm Satzinger hat bekanntlich ja den Ruf eines knallharten Coaches. Das kann ich nur bestätigen.
Aber ihm haben wir noch heute unser sehr gutes Kurzpassspiel zu verdanken.
Wie sieht Ihr bisheriger Laufweg aus?Die komplette Jugend durch habe ich beim TV 48 gespielt. Im Herrenbereich habe ich dann eine kleine Wanderschaft gewagt. So habe ich zuerst für Dechsendorf und dann für den FSV Erlangen-Bruck in der Landesliga gespielt. Anschließend war ich noch für drei bis vier Jahre beim BSC Erlangen und bin schließlich wieder zurück zu meinen Wurzeln. Mittlerweile spiele ich schon seit fast vier Jahren wieder beim TV 48 Erlangen.
Was erwarten Sie von der restlichen Saison?Zwar hat unsere Mannschaft schon sehr viel Potenzial, allerdings ist sie noch sehr jung und die Bezirksliga relativ ausgeglichen. Ich hoffe trotzdem, dass wir ganz oben mitspielen werden und unsere Ziele erreichen.
Persönlich habe ich mir vorgenommen, meine Anzahl an Treffern aus der Hinrunde auch in der Rückserie zu wiederholen. Aktuell habe ich 18 Tore auf meinem Konto. Wenn mir das nochmal gelingen sollte, haben wir gute Karten, letztlich ganz oben zu landen. Die erste Gelegenheit haben wir am Samstag gegen Cagri Spor Nürnberg.
Wen spielen Sie als nächstes an?Mit René Ebert möchte ich einen meiner langjährigen Wegbegleiter anspielen, den ich beim BSC Erlangen kennengelernt habe. Wir hatten dort gemeinsam eine super Zeit. Mittlerweile ist er Spielertrainer bei den Kickers Erlangen, die er selbst mitgegründet hat.